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Fasching: Einzigartiger Kostümball für Behinderte

Fasching

Einzigartiger Kostümball für Behinderte

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    Zum 38. Mal fand der Faschingsball für Menschen mit Behinderungen in Burgau statt.
    Zum 38. Mal fand der Faschingsball für Menschen mit Behinderungen in Burgau statt. Foto: Gertrud Adlassnig

    Wieder ein voller Erfolg war der 38. Faschingsball für Menschen mit Behinderungen, der von Waltraud Tippel und der Kolpingfamilie alljährlich im Albertus-Magnus-Haus in Burgau veranstaltet wird. Der einzige externe Kostümball, bei dem auch Rollstuhlfahrer Platz genug zum Tanzen und für Polonaisen haben, Rücksicht auf Schreckhafte und lärmempfindliche Menschen gelegt wird, zieht Jahr für Jahr Gäste aus dem näheren und ferneren Umland an. Bis aus den Landkreisen Heidenheim und Augsburg werden die Gäste nach

    Um einen nicht kommerziellen Ball voller unbeschwerter Höhepunkte zu organisieren, bedarf es vieler Hände. Waltraud Tippel musste eine treue Helferin in den Ruhestand verabschieden. Unter Tränen sagte Lisa Mendle aus gesundheitlichen Gründen auf Wiedersehen, versprach aber, weiter ihre Faschingsküchle zu liefern. Besondere Aufmerksamkeit bekam auch Gerlinde Rödig an diesem Nachmittag. Seit unzähligen Jahren ist sie eine wichtige Säule im Helferkreis. Tippel bedachte auch all die anderen mit einem großen Dankeschön: Die 18 Kuchenbäckerinnen ebenso wie die 16 Helferinnen auf dem Ball, die im Saal bedienen und verkaufen, in der Küche frittieren und spülen und nach dem Fest alles wieder auf Vordermann bringen, damit die Gäste einen glücklichen und einzigartigen Faschingsball erleben können. (adl)

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