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Fall Wörz beschäftigt Staatsanwalt

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Fall Wörz beschäftigt Staatsanwalt

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    Offingen/Memmingen Die Staatsanwaltschaft

    Bürgermeister Wörz hatte in einem Gespräch gegenüber der Günzburger Zeitung eingeräumt, er habe nach dem Faschingsumzug in Offingen am 20. Februar zu tief ins Glas geschaut und auf dem Nachhauseweg zwei Jugendliche geschlagen. Der Bürgermeister entschuldigte sich eigenen Angaben zufolge nicht nur bei dem 16-Jährigen und 17-Jährigen, die sich bei der Attacke Verletzungen zugezogen hatten, und deren Angehörigen, sondern auch öffentlich in der Sitzung des Offinger Marktgemeinderats (GZ berichtete). Beteiligte hatten nach dem Vorfall Strafanträge gestellt, diese aber nach Angaben der Polizei inzwischen wieder zurückgenommen.

    Entscheidung soll in etwa drei Wochen fallen

    Kreuzpointner rechnet damit, dass in etwa drei Wochen eine Entscheidung fallen wird. Es gebe dabei zwei Möglichkeiten, sagt der Oberstaatsanwalt: Das Verfahren wird von der Staatsanwaltschaft entweder eingestellt oder es kommt zur Anklage. Für die Entscheidung sei die Stellungnahme des Verteidigers des Offinger Bürgermeisters notwendig. Dem Anwalt seien die Ergebnisse der Ermittlungen zur Einsicht vorgelegt worden. Nach dessen Stellungnahme könnte eine weitere Beweisaufnahme notwendig werden, informiert der Leitende Oberstaatsanwalt. (bv)

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