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Etat: Die Unterhaltskosten steigen stetig

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Die Unterhaltskosten steigen stetig

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    Für den Zweckverband zur Wasserversorgung Röfingen und Haldenwang sowie für den Abwasserzweckverband

    Für beide Verbände stand zunächst die Feststellung der Jahresrechnung 2017 auf der Tagesordnung. Beanstandungen hatte es keine gegeben, die Feststellungsbeschlüsse erfolgten einstimmig. Auch die Verabschiedung der Haushalte der beiden Verbände für das Jahr 2019 verlief zügig. Beim Zweckverband zur Wasserversorgung für Röfingen und Haldenwang schließt der Verwaltungshaushalt mit 230000 und der Vermögenshaushalt mit rund 300000 Euro ab.

    Kämmerin Manuela Hesse sprach von einem stetig ansteigenden Gesamthaushalt und gleichzeitig immer höher werdenden Unterhaltskosten. Die in diesem Jahr vorgesehenen Umbaumaßnahmen am Hochbehälter habe man zurückgestellt, unter anderem auch aufgrund der Zweckvereinbarung mit Haldenwang und Landensberg. Im Falle einer gemeinsamen Wasserversorgung müsse dann auch die Technik entsprechend ausgerichtet sein, so Röfingens Bürgermeister und Verbandsvorsitzender Hans Brendle. Jetzt sei abzuwarten, auch hinsichtlich der neuen Baugebiete in Haldenwang und Röfingen, wie sich alles weiter entwickle.

    Ähnlich stellt sich die Situation beim Haushalt des Abwasserzweckverbands Haldenwang-Röfingen dar. Bei einem Verwaltungshaushalt in Höhe von 480000 und einem Vermögenshaushalt in Höhe von rund 1,08 Millionen Euro gehe auch hier die Entwicklung nach oben. Ursache sei hier die Erschließung des geplanten Baugebiets Kirlesberg im Ortsteil Röfingen, so Kämmerin Hesse. Nach einer überarbeiteten Kostenschätzung ist für die Entwässerung des Baugebiets mit Ausgaben in Höhe von etwa 850000 Euro zu rechnen. Weiter sind Kanalbefahrungen erforderlich, bei denen Schäden zutage kommen können, die behoben werden müssen. Im Haushaltsjahr 2019 ergibt sich im Gebührenhaushalt voraussichtlich ein Überschuss in Höhe von circa 98000 Euro, der über den Vermögenshaushalt den Rücklagen zugeführt werden soll. (wpet)

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