Hausbesitzer, die mit kleinen Fotovoltaikanlagen mit einer Kapazität von maximal zehn Kilowatt einen Teil ihres Stroms selber produzieren, sollen bei der von Gabriel geplanten EEG-Reform ungeschoren davon kommen – allerdings ist eine Senkung der Einspeisevergütung von 17 auf zwölf Cent geplant. Werner Schneider, Vertriebsleiter von Energeticum Energiesysteme in Balzhausen, erwartet für sein Unternehmen keine allzu großen Auswirkungen, auch wenn man die meisten Kunden im Bereich von Ein- bis Zweifamilienhäusern habe. „Abwarten, was tatsächlich kommt“, ist also die Devise von Schneider. Dass aber größere Selbstverbraucher künftig durch eine Abgabe „gestraft“ werden sollen, stößt bei ihm auf Kritik.
Die geplante Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes