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Die ersten Spenden fließen

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    Schnuttenbach In Schnuttenbach wird von dem ungarischen Künstler Sándor Kecskeméti – von ihm stammt auch der „Wächter“ in Gundremmingen – ein Mahnmal zum Gedenken an die während der NS-Zeit 400 dort untergebrachten Zwangsarbeiter errichtet. Es handelt sich um ein schief stehendes Gitter aus Sandstein. Die Gesamtkosten von 38000 Euro sollen zu 50 Prozent über eine Kulturstiftung der Gemeinde

    Einige große und renommierte Firmen hätten sich bereits an der Aktion beteiligt. Auch Privatpersonen können mit einer Spende in eine sich in der Raiffeisenbank Offingen befindende Vitrine, in der ein Modell des Mahnmals ausgestellt ist, dazu beitragen. Ab einem Betrag von 100 Euro werde der Name des Spenders dann in das Fundament mit eingearbeitet. Bis auf etwa 9000 Euro sei bereits ein ansehnlicher Betrag zusammengekommen. Damit der Künstler im Dezember mit seiner Arbeit beginnen könne, bat Kliem die Gemeinde um eine Zwischenfinanzierung. Einige Gemeinderatsmitglieder hatten Bedenken, ob das Geld tatsächlich zusammenkomme. Bürgermeister Wolfgang Mayer meinte jedoch: „Es wird funktionieren.“

    Über eine Entscheidung darüber wurde im nicht öffentlichen Teil der Sitzung beraten. (wpet)

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