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02.11.2010

Die Suche nach den undichten Brennelementen hat begonnen

Für knapp eine Woche wird Block B des Atomkraftwerks Gundremmingen vom Netz genommen. Wie hier auf einem Archivbild, das vor zwei Jahren aufgenommen wurde, steigt nur aus einem Kühlturm Wasserdampf in den Himmel auf. Archivfoto: Bernhard Weizenegger

Noch immer ist nicht klar, wie viele Brennelemente im Block B des Kernkraftwerks Gundremmingen möglicherweise schadhaft sind. Derzeit laufen die Vorbereitungen, um die Brennelemente zu prüfen und gegebenenfalls auszutauschen.

Wie angekündigt wurde am Sonntag Block B des Kernkraftwerks abgeschaltet, bestätigte Pressesprecherin Simone Rusch auf Nachfrage. Vergangene Woche gab es Hinweise, dass einige der Brennelemente undicht sein könnten (wir berichteten). Im Zuge der kontinuierlichen Betriebsüberwachung waren veränderte Messwerte im Reaktorkühlkreislauf festgestellt worden.

Rusch schätzt, dass der Stillstand circa eine Woche dauern wird. In diesem Zeitraum soll geprüft werden, ob tatsächlich Brennelemente schadhaft sind und wie viele. Diese sollen dann ausgetauscht werden.

Im Moment laufen nach Angaben von Simone Rusch die Vorbereitungsmaßnahmen für die Kontrolle. Bereits am Sonntag wurde Block B vom Netz genommen. Nun muss, so die Sprecherin, der Block zuerst abkühlen, bevor die eigentliche Überprüfung der Brennelemente starten kann. Am heutigen Mittwoch oder am morgigen Donnerstag werde aber mit dem sogenannten Sippingtest begonnen.

Mehrere Hundert Proben

Für den Test werden mehrere Hundert Gas- und Wasserproben entnommen. Dabei werden alle 784 Brennelemente in Block B überprüft. Dieser Test dauert nach Angaben der Sprecherin etwa zwei Tage. "Dann steht fest, welche ausgetauscht werden müssen", sagte Simone Rusch. Im Anschluss daran werde nach der Ursache geforscht. Rusch betonte erneut, dass weder für Menschen noch für die Umwelt Gefahr bestehe.

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Raimund Kamm, Vorsitzender des Vereins "Forum Gemeinsam gegen das Zwischenlager und für eine verantwortbare Energiepolitik", kritisiert, dass Block B erst einige Tage nach Bekanntwerden des Störfalls abgeschaltet wurde. Seiner Meinung nach dürfe die Gefahr nicht unterschätzt werden. Kamm: "Das führt zu einer höheren radioaktiven Belastung." Er fordert, dass das Atomkraftwerk "mit offenen Karten spielen" sowie Zahlen und Messwerte veröffentlichen soll.

Block B vom Netz zu nehmen und undichte Brennelemente auszutauschen, wäre die einzig sinnvolle Reaktion gewesen.

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