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Der neue Bischof weckt große Erwartungen

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Der neue Bischof weckt große Erwartungen

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    Der neue Bischof weckt große Erwartungen
    Der neue Bischof weckt große Erwartungen

    Von Katja Belitz und Maximilian Czysz

    Imkamp hatte ihn während des Promotionsstudiums in Rom kennengelernt. Er beschrieb Zdarsa als geradlinigen, pastoral orientierten Kirchenrechtler, der entschieden und konsequent handelt. Im Studium in

    Der Prodekan des Dekanats Günzburg, Pfarrer Werner Brauchle, kennt Zdarsa bislang noch nicht. Aber er freute sich gestern darüber, dass der Bischofsstuhl nun wieder besetzt wird. "Dass es so schnell ging, ist sicher ein gutes Zeichen für einen Neustart", sagte Brauchle. Er habe überhaupt nicht mit einer so baldigen Entscheidung gerechnet. Die Erwartungen an Zdarsa seien nun groß. Der Prodekan hofft, "dass er unsere Diözese wieder eint und dass dann wieder mehr Ruhe einkehrt". Er habe sich gewünscht, dass jemand von außen das Amt übernimmt, der frischen Wind und neue Ideen hineinbringt. Brauchle setzt vor allem auf Offenheit und Ehrlichkeit vonseiten des Bistums, um die vergangenen Monate aufzuarbeiten, wie er sagte.

    Bislang war Zdarsa Bischof im sächsischen Görlitz. "Kirchlich ist dieses Land tiefe Diaspora", heißt es auf der Internetseite des Bistums. Das weiß auch der katholische Pfarrer in Leipheim, Johannes Rauch. Und genau deshalb könnte sich jetzt im Augsburger Bistum etwas ändern, wie Rauch erklärte. In den neuen Bundesländern seien Katholiken eher in der Minderheit. Gerade der neue Augsburger Bischof müsse "eine Sprache finden, die auch die Menschen erreicht, die nicht in die Kirche integriert sind." Bescheiden und reflektiert sollen Bischof und Bistum auftreten, wenn es nach dem

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