Auch im Landkreis Günzburg sind jetzt zwei Infektionsfälle mit einer Corona-Mutation bestätigt. Das teilte am Montagnachmittag das Günzburger Landratsamt mit. Dabei handelt es sich um die britische Mutation des Virus, die bereits unter anderem in den Nachbarlandkreisen Dillingen und Neu-Ulm nachgewiesen worden ist.
Kontaktpersonen sind nicht infiziert
Beide Infizierte befinden sich in häuslicher Isolation. Sämtliche Kontaktpersonen der positiv auf die Corona-Mutation Getesteten wurden unmittelbar auf eine Infektion mit dem Coronavirus hin getestet. Hier wurden bislang keine weiteren Infektionen festgestellt. Gleichwohl wird in diesen Fällen bei den Kontaktpersonen eine weitere Testung durchgeführt, bevor die Quarantäne nach dem Ende der Regelzeit aufgehoben werden kann. Zudem werden nunmehr sämtliche positiven Proben aus dem Kreis Günzburg routinemäßig auf Mutationen hin untersucht, um weitere Informationen über die Verbreitung der mutierten Virusvariante zu erhalten.
Klassischer Ansteckungsfall: Eine Schulklasse in Quarantäne
Nichts mit der Mutation hat ein unserer Zeitung bekannt gewordener positiver Corona-Fall in einer weiterführenden Schule im südlichen Landkreis zu tun. Das Landratsamt gab auf Nachfrage weder an, um welche
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