Nach einem Unfall am Dienstagmorgen gegen 7.30 Uhr auf der Autobahn A8 bei der Anschlussstelle Burgau ist ein 60-Jähriger ins Krankenhaus gebracht worden. Den Sachschaden gibt die Autobahnpolizei Günzburg mit rund 32.000 Euro an.
Der Mann war demnach mit seinem Kleintransporter kurz nach der Anschlussstelle in Richtung München gefahren. Bei einer Fahrgeschwindigkeit von etwa 160 Stundenkilometern platzte plötzlich der linke hintere Reifen. Der Wagen geriet außer Kontrolle und schleuderte über alle Fahrstreifen nach rechts.
Der Fahrer konnte den Wagen noch selbst verlassen
Nach dem Streifzusammenstoß mit einem anderen Kleintransporter schlug der Wagen des 60-Jährigen frontal in die Leitplanken ein. Der Wagen drehte sich, wurde zurückgeworfen und kam letztlich auf der Seite liegend auf dem mittleren der drei Fahrstreifen zum Stillstand.
Der Fahrer konnte das Fahrzeugwrack noch selbst verlassen und wurde mit leichteren Verletzungen in die Klinik gebracht. Die alarmierte Feuerwehr aus Burgau sowie der Betriebsdienst der Pansuevia halfen an der Unfallstelle. Der Kleintransporter musste abgeschleppt werden. Der Verkehr in Richtung München konnte nur über den linken Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbei geleitet werden. Ein Rückstau von rund vier Kilometern Länge war die Folge.
Im Rückstau kam es noch zu einem kleineren Unfall zwischen zwei Sattelzügen. Zum Hergang hatten die Beteiligten jedoch ihre eigene Version, berichtet die Polizei. Der Sachschaden dürfte rund 2000 Euro betragen. (AZ)
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