Die Stadt Burgau bewirbt sich als Modellstadt nach dem „Tübinger Modell“, um nach dem 12. April weitergehende Öffnungsschritte für Kultur, Gastronomie und Einzelhandel zu ermöglichen. Am Dienstag hatte dies, wie berichtet, Florian Bruckmann (Die Partei) im Stadtrat angeregt. Bürgermeister Martin Brenner (CSU) stimmte sich umgehend mit dem Landrat ab und sicherte sich dessen Unterstützung, teilt die Stadt mit.
Einzelhandel, Gastronomie, Kultur und Freizeiteinrichtungen „brennen darauf, wieder loszulegen.“ Beim „Tübinger Modell“ ist eine ausreichende Kapazität an Schnelltests die Voraussetzung. Wer negativ getestet wird, erhält ein „Tagesticket“, mit dem er einkaufen, ins Theater oder Restaurant gehen kann. Die Bewerbung ist, nach Abstimmung mit dem Landratsamt, an das Bayerische Gesundheitsministerium gesandt worden. (zg)
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