Der Terror wütete nicht nur in der Ferne – etwa in Polen oder den Weiten Russlands. Den Nazi-Terror gab es auch direkt vor der Haustür. Zum Beispiel im KZ-Außenlager Burgau und im Waldwerk Kuno, angelegt gegen Ende des Krieges im Scheppacher Forst. Gut 30 Interessierte machten sich am Sonntagnachmittag auf Einladung der Volkshochschule Günzburg auf Spurensuche. Unter Leitung von Maximilian Czysz, Redakteur unserer Zeitung, wurden die Reste des weitläufigen Kuno-Werkes besichtigt. Zweite Station war das Museum im Burgauer Schloss. Dort ist am kommenden Sonntag letztmals die Ausstellung „Im Schatten der Wunderwaffe – Das KZ-Außenlager Burgau“ zu sehen.
Burgau