Ausstellung in Burgau: Off-Art-Verein geht neue Wege
Plus Statt eines Themas wird den Kunstschaffenden das Format vorgegeben - die Resonanz ist äußerst unterschiedlich. So war die Eröffnung in der Galerie Groß.
Es ist eine gute Tradition, dass in der Vorweihnachtszeit der Off-Art-Verein in der Burgauer Galerie Groß Werke in kleinerem Format ausstellt, perfekte Geschenke für kunstaffine Menschen. Doch jetzt steht die arbeitsintensive Verkaufsausstellung bereits im zweiten Jahr unter einem unglücklichen Stern. Waren während der Vorbereitungen die Inzidenzzahlen noch akzeptabel, fällt die Ausstellung erneut in eine Zeit mit hohem Risiko, dem die Politik fast zeitgleich mit der anberaumten Vernissage begegnet. Für die Künstler und die Galeristin Riki Groß bedeutete dies: strenge Eingangskontrollen, begrenzte Besucherzahl und statt angeregtem Kunstgespräch bei einem Glas Wein gab es einen Gutschein für Glühwein am Stand in der Stadtstraße, wo sich in der langen Einkaufsnacht die Menschen tummelten und sich nicht selten maskenfrei zusammenfanden.
In der Galerie Groß versuchten die Verantwortlichen, jegliche Sicherheitsvorkehrung zu treffen. So fand die Eröffnung der Ausstellung nicht etwa in der Galerie statt, sondern, dem klammen Wetter trotzend, im Hof bei Dämmerlicht. Die Vereinsvorsitzende Karen Steifensand führte die vielen Gäste in die Idee ein, die hinter der diesjährige Off-Art-Ausstellung steht. Im Sommer nämlich hatte sie nicht, wie üblicherweise, ein Thema, sondern ein Format ausgegeben. Rund sollten die Kunstwerke sein, die zur vorweihnachtlichen Ausstellung eingereicht werden durften. „Wir wollten die vielen Kreise in den Räumen tanzen sehen.“
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