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Burgau: Asylbewerber aus Belarus sollen in Burgauer Unterkunft voller Kakerlaken leben

Burgau

Asylbewerber aus Belarus sollen in Burgauer Unterkunft voller Kakerlaken leben

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    Diese Familie aus Soligorsk in Weißrussland hat humanitäres Asyl in Deutschland beantragt. Die Kommunikations-Ingenieurin Tatsiana, 39 Jahre, und ihr Mann Alexander, Facharbeiter für Bergbau, 39, wohnen mit ihren Kindern Alisa, 5 Jahre, und Aleh, 12, in einem kleinen Zimmer in der Asylunterkunft des Landkreises an der Mühlstraße in Burgau. Im Haus leben auch Kakerlaken, die Küche wird von fünf Familien mit insgesamt 25 Personen genutzt.
    Diese Familie aus Soligorsk in Weißrussland hat humanitäres Asyl in Deutschland beantragt. Die Kommunikations-Ingenieurin Tatsiana, 39 Jahre, und ihr Mann Alexander, Facharbeiter für Bergbau, 39, wohnen mit ihren Kindern Alisa, 5 Jahre, und Aleh, 12, in einem kleinen Zimmer in der Asylunterkunft des Landkreises an der Mühlstraße in Burgau. Im Haus leben auch Kakerlaken, die Küche wird von fünf Familien mit insgesamt 25 Personen genutzt. Foto: Bernhard Weizenegger

    Die Fotos sind höchst unappetitlich. Um es sehr vorsichtig zu formulieren. Sie zeigen das Innere eines Zimmers in der Asylbewerberunterkunft an der Mühlstraße in Burgau. Ende vergangener Woche war dort vom Landratsamt eine vierköpfige Flüchtlingsfamilie aus Belarus, dem Land von Diktator Alexander Lukaschenko, einquartiert worden. Karyna Shchamialiova vom belarussischen Unterstützungsverein Razam traf beim Anblick des Zimmers nach eigenen Angaben der Schlag. Überall Schmutz, beschmierte Wände, zerschlissene Matratzen auf nur zwei Betten, kein Tisch, keine Stühle, dafür Fallen voll mit Kakerlaken. Im Frühjahr war in diesem Zimmer eine fünfköpfige Familie aus Somalia untergebracht. Damals habe es ähnlich ausgesehen, erinnert sich Evelyn Söll, die sich um die Familie gekümmert hatte. Auf das Landratsamt ist sie nicht sonderlich gut zu sprechen.

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