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Bürgerfragen: Wie sich das Dorf entwickelt

Bürgerfragen

Wie sich das Dorf entwickelt

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    Das Waldstetter Rathaus ist ein Schmuckstück. Doch drum herum stehen im Ortskern bereits viele Gebäude leer.
    Das Waldstetter Rathaus ist ein Schmuckstück. Doch drum herum stehen im Ortskern bereits viele Gebäude leer. Foto: Foto: arc

    Waldstetten Auf Sparsamkeit bedacht zeigte sich Waldstettens Bürgermeister Emil Konrad auch gegenüber der Anfrage von Gunther König, der schon im Vorfeld der Bürgerversammlung nach Überlegungen zur Revitalisierung des Dorfkerns gefragt hatte. Flächenankauf, finanzielle Begünstigungen und überörtliche Programme könnten in den Augen des Bürgers helfen, nachdem auch in

    Für die Dorferneuerung habe sich in Waldstetten kein Bürger interessiert, sagte Bürgermeister Konrad, also habe man in der Marktgemeinde den Schwerpunkt auf die Straßensanierung gelegt. Die Sanierung alter bestehender Gebäude sei den Eigentümern oft zu kostspielig. Auch um Abwanderungen zu verhindern, biete der Markt neue Bauflächen an, so Konrad, aktuell gibt es im ersten Abschnitt des Neubaugebiets „Am Gehag“ noch fünf freie Plätze.

    Nicht nur Glas, Papier und Weißblech, sondern auch Kunststoffe, Folien und andere Wertstoffe würde Gunther König gern vor Ort entsorgen. Eine Anfrage der Marktgemeinde bei der Abfallwirtschaft im Landratsamt Günzburg machte deutlich, dass dieser Wunsch zumindest vorerst nicht in Erfüllung geht: Mit dem Ausbau des kreiseigenen Wertstoffhofes in Ichenhausen werden ab Januar auch die Öffnungszeiten „deutlich ausgeweitet“ (donnerstags 13 bis 17 Uhr, freitags 9 bis 17 Uhr und samstags 9 bis 13 Uhr), was den Bürgern die Entsorgung ihrer Wertstoffe einfacher machen soll. „Insellösungen“, so berichtete Konrad, wolle man im Landratsamt nicht. (ilor)

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