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Bibertal: So will Bibertal den Radverkehr attraktiver machen

Bibertal

So will Bibertal den Radverkehr attraktiver machen

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    Seit langem geplant ist ein Radweg von Kissendorf nach Anhofen. Der grüne
Wegweiser mit dem Fahrrad weist bislang nur auf eine Radroute hin und nicht
auf einen Radweg in Richtung Anhofen.
    Seit langem geplant ist ein Radweg von Kissendorf nach Anhofen. Der grüne Wegweiser mit dem Fahrrad weist bislang nur auf eine Radroute hin und nicht auf einen Radweg in Richtung Anhofen. Foto: Sandra Kraus

    Die Gemeinde Bibertal möchte den Radverkehr attraktiver machen und den 1,3 Kilometer langen Radweg zwischen Anhofen und Kissendorf auf den Weg bringen. Aktuell werden deshalb die Anhofer befragt. Ehrenamtliche der Interessengemeinschaft für den

    Bürgermeister Roman Gepperth (CSU) informierte den Gemeinderat in der Sitzung auf Nachfrage von Hubert Wolf (FW), dass sich die Kommune um einen Zuschuss des Bundes aus dem Sonderprogramm „Stadt und Land“ bemühe. Deshalb werde auch die Bürgerbefragung gemacht. Elisabeth Eiband regte an, auch in Ettlishofen nachzufragen, wer vom Auto auf das Rad umsteigen würde, wenn es den Radweg zwischen Anhofen und Kissendorf gebe.

    Baugebiet Anhofen Nord ist in der Schwebe

    Immer noch in der Schwebe ist das Baugebiet Anhofen Nord. Ein von Biologen im Planungsgebiet bestätigtes Vorkommen der geschützten Feldlerche hat den Zeitplan durcheinandergebracht. Es muss ein 1000 Quadratmeter großes Grundstück als Ersatzhabitat für den Bodenbrüter gefunden werden, bevor dort Häuser gebaut werden können.

    Auf der Tagesordnung der Sitzung, die auf Wunsch der Vereine wieder im Mehrzweckraum der Grundschule in Bühl stattfand und nicht in der Mehrzweckhalle in Kissendorf, stand auch die Reinigungs- und Sicherungsverordnung. Da in Bibertal keine Straßen mit Schutzstreifen für Radfahrer vorhanden sind, ändert sich faktisch nichts. Es bleibt bei der Pflicht mindestens einmal im Monat an jedem ersten Samstag zu kehren. Festgelegt ist auch, dass insbesondere nach einem Unwetter die Abflussrinnen und Kanaleinläufe von den Bürgern freizumachen sind.

    Das Erfrischungsgeld für die Wahlhelfer der Bundestagswahl wurde auf 60 Euro angehoben. Zur Wahlsachbearbeiterin wurde Sabine Schwarz, als ihre Stellvertreterin Michaela Hus benannt. Wahlleiter auf Kommunalebene gibt es bei der

    Für den geplanten Neubau des Kinderhauses Sankt Josef im Silheimer Weg in Bühl erkannte der Gemeinderat einen Bedarf für zwei Kindergartengruppen und einer Krippengruppe an.

    Neues zu Trinkwasserchlorung für Silheim und Kissendorf

    Trinkwasser für Silheim und Kissendorf: Bürgermeister Roman Gepperth sagte auf Nachfrage von Alexander Kast (CSU), dass man mit der vom Gesundheitsamt angeordneten Chlorung des Trinkwassers auf einem guten Weg sei. Da in Bibertal das Wasser noch nie gechlort werden musste, um die Bürger vor Schäden aus dem Trinkwasser zu bewahren, sei es schwierig abzusehen wie das Netz reagiert. An bestimmten Entnahmestellen muss eine vom Gesundheitsamt vorgegebene Konzentration erreicht werden. Man sei auf einem guten Weg, betonte Gepperth.

    Ganz formell stellte Frank Otte im Namen der SPD-Fraktion den Antrag für Bibertal eine Plakatverordnung zu verabschieden. Otte sagte: „Wir sollten die Plakatierwut eingrenzen und verrottende Plakate im Straßengraben verhindern.“ Nach der Sommerpause wird sich der Gemeinderat mit dem Antrag beschäftigen.

    Im Herbst wird das Infomobil der Bahn auch nach Bibertal kommen. Gepperth erwartet, dass bis dahin die Trassen mit einer Genauigkeit von 20 Metern vorliegen und es damit sehr interessant werden würde. Bibertal hat sich bereits klar für eine Bahntrasse in einem Tunnel ausgesprochen.

    Das Spielmobil des Landkreises Günzburg wird, wenn es die Pandemie erlaubt, vom 2. bis 6. August in Bibertal Station machen im Garten der Grundschule Kissendorf. Auf dem Parkplatz soll testweise der von der Gemeinde geplante Skaterplatz während der Ferienzeit aufgebaut werden.

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