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Bibertal: Hier entsteht ein neues Wohngebiet in Anhofen

Bibertal

Hier entsteht ein neues Wohngebiet in Anhofen

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    Hier soll das Wohnbaugebiet Anhofen Nord mit 19 Grundstücken entstehen. Der Gemeinderat Bibertal verabschiedete den Vorentwurf des Bebauungsplans.
    Hier soll das Wohnbaugebiet Anhofen Nord mit 19 Grundstücken entstehen. Der Gemeinderat Bibertal verabschiedete den Vorentwurf des Bebauungsplans.

    Anhofen wird wachsen. Der Gemeinderat Bibertal beschloss mit zwei Gegenstimmen den Vorentwurf des Bebauungsplans „

    In einem Gutachten, das auch von den Planern als „ratsam“ befunden wird, soll zum einen geklärt werden, ob und wie die künftigen Bewohner von Anhofen Nord zu schützen sind, und zum anderen, ob der Kompostierbetrieb nicht durch die Wohnbebauung eingeschränkt wird, zum Beispiel bei einer Erweiterung. Da weiter in Richtung Kissendorf jedoch in ähnlicher Entfernung bereits ein Aussiedlerhof und damit Wohnbebauung besteht, wird für den

    Bibertal trifft dem Zweckverband Digitale Schulen bei

    Bibertal tritt als Sachaufwandsträger seiner Grundschule dem neugegründeten Zweckverband Digitale Schulen im Landkreis Günzburg bei. Der Beschluss erfolgte einstimmig. Der Zweckverband übernimmt und organisiert den Bereich der EDV-Ausstattung an Schulen, also Rechner, IT-Netze, Software und der dafür nötige Support. Die Verbandsumlage für das einzustellende Personal beträgt circa 3,75 Euro pro Schüler und Monat. Für das zu Ende gehende Schuljahr 2019/2020 wären von Bibertal 9000 Euro zu bezahlen. In der Verbandsversammlung wird Bibertal vertreten durch Bürgermeister Roman Gepperth (CSU) und Gemeinderat Niko Mack (Freie Wähler). Die Anzahl der Vertreter hängt von der Schülerzahl ab.

    Die unübersichtliche Kreuzung der Staatsstraße 2023 von Kissendorf nach Anhofen mit der GZ 3 von Anhofen nach Schneckenhofen wird künftig entschärft durch eine Tempobegrenzung von 70 Stundenkilometern für Fahrer aus Kissendorf kommend. Gemeinderat Rainer Held hatte auch die Gefährlichkeit der Kreuzung nach dem Ortsausgang von Kissendorf in Richtung Weißenhorn angesprochen, doch hier hielt das Staatliche Bauamt die derzeitige Lösung mit Tempo-70 beziehungsweise Stoppschild für ausreichend.

    Tempo-30-Schilder im Schulbereich Kissendorf werden übersehen

    Gemeinderat Frank Otte regte in der Ratssitzung an, dass die neuen Tempo-30-Schilder im Schulbereich in Kissendorf und Bühl jetzt in der Anfangszeit auffälliger gestaltet werden. Gewohnheitsfahrer würden die Schilder übersehen, so Otte. Er empfahl ein oranges Blinklicht. Gemeinderätin Sabine Uebelhör merkte an, dass der Gehweg vor dem Bürgerzentrum mit Rathaus, Praxen und Geldautomat vermehrt zugeparkt werde. „Mit Kinderwagen oder Rollator ist da kein Durchkommen“, so Uebelhör. Beide Anregungen versprach Bürgermeister Roman Gepperth zu klären.

    Zu etlichen Bauanträgen gab der Gemeinderat in seiner Julisitzung sein gemeindliches Einvernehmen. In Großkissendorf an der Hülle möchte ein Landwirt eine Hütte zum Verkauf von Eiern, Nudeln und Mehl ohne Personal und künftig auch Milch mittels eines Automaten bauen.

    Die Neue Straße in Bühl könnte einen Friseursalon in Containerbauweise bekommen, eine diesbezügliche Bauvoranfrage lag dem Rat zur Abstimmung vor. Diskussion und letztlich auch eine Gegenstimme gab es bei einem geplanten Bauvorhaben für ein Einfamilienhaus in Echlishausen in zweiter Reihe. Dafür ist eine Einbeziehungssatzung nötig. Dieses Ausnahmeinstrument werde in Bibertal mittlerweile die Regel, fand Gemeinderat Hubert Wolf und stimmte als Einziger dagegen.

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