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Bauprojekt: Neue Kinderkrippe soll bis September 2014 stehen

Bauprojekt

Neue Kinderkrippe soll bis September 2014 stehen

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    Neue Kinderkrippe soll bis September 2014 stehen
    Neue Kinderkrippe soll bis September 2014 stehen

    Dürrlauingen In der letzten Sitzung des ablaufenden Jahres hat der Gemeinderat

    Die Ausschreibung des Projekts werde gleich nach den Feiertagen vorgenommen, teilte VG-Geschäftsleiter Frank Rupprecht mit. Er bezeichnete die Fertigstellung bis September als „sportliches Ziel“. Der Termin werde in die Ausschreibung mit aufgenommen, versprach der Bürgermeister. Bei so engen Terminen würden manche Handwerker gar kein Angebot abgeben, warnte Dritter Bürgermeister Adolf Tausend.

    Wichtig sei auf jeden Fall eine Buchungsabfrage für die Krippe bereits im März, bekräftigte Geschäftsleiter Rupprecht. Denn „die Leute wollen wissen, was auf sie zukommt und nicht ins Ungewisse buchen“. Karin Pfeifer von den Unabhängigen Bürgern sagte: Sie müsse kritisieren, dass sich der Gemeinderat im Vorfeld noch keine Gedanken über die Konzeption der

    Die Krippe gehört mit einem Volumen von 600 000 Euro zu den größten Investitionen der Kommune im kommenden Jahr. Sozusagen als verfrühte Weihnachtsüberraschung gab der Rathauschef bekannt, dass die Zuschusszusage des Freistaates in Höhe von knapp 365 000 Euro eingegangen sei.

    Als weitere größere Ausgaben stehen 2014 die Beschaffung eines neuen Mehrzwecklöschfahrzeugs für Dürrlauingen mit circa 300 000 Euro an sowie Planungskosten in Höhe von circa 50 000 Euro für das neue Bürgerhaus in Mönstetten. Die Sanierung der Kirchentreppe in Dürrlauingen bleibt nach wie vor offen.

    Das waren weitere Themen der Gemeinderatssitzung:

    Feuerwehr Die

    Kanalsanierung Im Angerheckweg in Mindelaltheim wurde bei einer Überprüfung Wasseraustritt festgestellt. Der etwa 90 Meter lange Kanal in der Sackgasse soll nun nach Empfehlung des beauftragten Ingenieurbüros für knapp 2000 Euro saniert werden. Eine ebenfalls angebotene mehr als viermal so teure Sanierung auf Neuzustand wurde vom Gemeinderat verworfen.

    Fehlalarme Wegen häufiger Fehlalarme im Nikolausheim des Förderungswerks Dürrlauingen ist nun eine Toleranzzeit von vier Minuten eingeplant. Bisher löste die Brandmeldeanlage sofort Alarm bei der integrierten Rettungsleitstelle aus und führte zum Ausrücken mehrerer Feuerwehren. Dies konnte beispielsweise in der Küche passieren, oder wenn bei der Reinigung der Feuerungsanlage Staub austrat. Innerhalb der vierminütigen Toleranzzeit kann Bewachungspersonal den Alarm abschalten, allerdings nur während der täglichen Betriebszeiten, erläuterte Bürgermeister Ilg.

    Schneefangzäune Das Straßenbauamt Donauwörth bietet Schneefangzäune zum Verkauf an, weil die Behörde selbst keine mehr aufbaue, sagte Ilg. Die Gemeinde wolle nun die Gelegenheit nutzen und etwa 200 Meter beschaffen, die dann an besonders kritischen Stellen aufgestellt werden sollen. Die Ausgabe in Höhe von 1200 Euro genehmigte der Gemeinderat einstimmig.

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