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Auszeichnung: Warum Hubert Hafner von Ilse Aigner gelobt wird

Auszeichnung

Warum Hubert Hafner von Ilse Aigner gelobt wird

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    Die Verfassungsmedaille in Silber hat am Freitag Hubert Hafner von Landtagspräsidentin Ilse Aigner bekommen.
    Die Verfassungsmedaille in Silber hat am Freitag Hubert Hafner von Landtagspräsidentin Ilse Aigner bekommen. Foto: Rolf Pross/Landtag

    Das wäre doch mal was, Iris Berben, die „Grande Dame“ unter den deutschen Schauspielerinnen, kennenzulernen. Für Günzburgs Landrat Hubert Hafner ist aus dem „wäre“ ein „ist“ geworden. Denn wie Berben hat auch Hafner (zwei von insgesamt 43 Persönlichkeiten) am Freitag in München aus den Händen von Landtagspräsidentin Ilse Aigner die Bayerische Verfassungsmedaille erhalten.

    In der Laudatio heißt es: Hubert Hafner „hat sich durch sein mehr als vier Jahrzehnte währendes politisches und ehrenamtliches Engagement sehr um seine Heimat verdient gemacht. Der studierte Jurist ist seit 1978 in verschiedenen herausgehobenen Ämtern in der Kommunalpolitik tätig, bis 1990 erfolgte dies ehrenamtlich. 1978 zog er in den Stadtrat von Ichenhausen ein, dem er bis 1984 angehörte.

    Erst Bürgermeister, dann Landrat

    Als Erster Bürgermeister leitete er die Geschicke der Stadt Ichenhausen von 1990 bis 1996, bevor er im selben Jahr zum Landrat des Landkreises Günzburg gewählt wurde. Dieses Amt hat er bis heute inne. Von 2008 bis 2014 war Herr Hafner stellvertretender Vorsitzender im Bezirksverband Schwaben des Bayerischen Landkreistags, seit 2014 ist er dessen Vorsitzender.

    Seit 2010 gehört er darüber hinaus dem Präsidium des Bayerischen Landkreistags an und seit 2013 ist er stellvertretender Vorsitzender des Sozialausschusses beim Deutschen Landkreistag. Als Kommunalpolitiker hat sich Herr Hafner mit Sachverstand, Heimatverbundenheit und großem persönlichen Engagement in besonderer Weise für die Belange der Bürgerinnen und Bürger im Freistaat eingesetzt und sich hierdurch große Verdienste erworben.“

    Auch Ekin Deligöz gehört zu den Geehrten

    Neben Hafner wurde noch eine Politikerin aus der Region ausgezeichnet: Ekin Deligöz aus Senden, in deren Bundeswahlkreis der Kreis Günzburg liegt. Die Bundestagsabgeordnete der Grünen wurde für ihr Engagement seit über drei Jahrzehnten im politischen Bereich und in zahlreichen Ehrenämtern gelobt. „Neben ihrer politischen Arbeit setzte sich Frau Deligöz von 2008 bis 2018 als Vorstandsmitglied bei Unicef für die Rechte von Kindern ein. Seit 2018 ist sie zudem Vizepräsidentin beim Deutschen Kinderschutzbund. Auch als stellvertretende Vorsitzende des Vereins Gegen Vergessen – Für Demokratie macht sich Frau Deligöz auf vorbildliche Weise für die freiheitlich-demokratische Grundordnung stark.“ (zg)

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