Nicht nur der Neubau des Kindergartens in Kleinkötz, sondern auch die Gestaltung der Außenanlagen für den neuen Kindergarten und auch der
Braucht die Gemeinde Kötz zur Gestaltung der Außenanlagen beim Hortneubau eine Landschaftsarchitektin? Und soll in diesem Zusammenhang gleich der ganze Großkötzer Schlossplatz überplant werden? Vielen Gemeinderäten schienen schon die Planungskosten von 23400 Euro brutto allein für das Hortgelände zu hoch. Auch Architekt Hermann Spiegler zeigte sich „ein bisschen überrascht“. Er habe mit Planungskosten zwischen 10000 und 15000 Euro gerechnet, sagte er in der Sitzung am Dienstagabend, 95000 Euro seien für die Gestaltung der Hort-Freiflächen vorgesehen.
Nach Ansicht der Kötzer Gemeinderäte ist da eh nicht allzu viel zu planen. Es gehe hauptsächlich um die Parkplätze und den Horteingang, sagte Dritter Bürgermeister Valentin Christel und plädierte dafür, dass Hermann Spiegler und Bastian Schmitt, die den Hortneubau planen, sich auch um die Gestaltung der Freiflächen kümmern. Das wurde dann einstimmig so beschlossen.
Noch offen ist, wie es die Gemeinde beim Kindergartenneubau in Kleinkötz machen will. Der Auftrag an eine Landschaftsarchitektin, für die Außenanlagen dort eine Planung zu erarbeiten, wurde nicht vergeben. 44300 Euro waren dafür angesetzt. Nach Möglichkeit soll sich auch hier das Architekturbüro Spiegler um die Außenanlagen kümmern. Weil aber in Kleinkötz, wie Spiegler sagte, „das Gelände ein bisschen schwieriger ist als beim Kinderhort“, wird man mit einer endgültigen Entscheidung abwarten, bis der Rohbau steht. (ilor)