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Atomkraftwerk: Sicherheit auch für die Bewacher

Atomkraftwerk

Sicherheit auch für die Bewacher

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    Mit einem „kämpferischen Schichtwechsel“ setzte sich das Wachpersonal des Kernkraftwerks Gundremmingen gestern mit Vertretern der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi vor den Werkstoren für einen bundesweiten Sozialtarifvertrag.
    Mit einem „kämpferischen Schichtwechsel“ setzte sich das Wachpersonal des Kernkraftwerks Gundremmingen gestern mit Vertretern der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi vor den Werkstoren für einen bundesweiten Sozialtarifvertrag. Foto: Bernhard Weizenegger

    Sie alle haben für Sicherheit im und am Gundremminger Atomkraftwerk gesorgt – jahrelang. Doch spätestens, wenn der Meiler zurückgebaut wird, werden auch die etwa 150 Wachmänner langsam aber sicher überflüssig. Die Zukunft des AKW ist beschlossene Sache, doch der Verbleib der Bewacher steht in den Sternen. Denn während das Personal der Energiekonzerne durch Sozialtarifverträge und Vorruhestandsregelungen abgesichert ist, greift dies nicht für die Wachmänner der privaten Sicherheitsunternehmen. Gemeinsam mit der Gewerkschaft Verdi wollen sie nun einen bundesweiten Sozialvertrag erstreiten. Sie fordern Sicherheit, für ihre eigene Zukunft und die ihrer Familien. Gestern zeigten sie vor dem Kraftwerk Flagge.

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