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Gastronomie: Alter Bekannter eröffnet Restaurant in Burgau

Gastronomie

Alter Bekannter eröffnet Restaurant in Burgau

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    Noch ist hier eine Baustelle, aber Ken Ho hat schon klare Vorstellungen, wie sein „China Palace“ aussehen soll.
    Noch ist hier eine Baustelle, aber Ken Ho hat schon klare Vorstellungen, wie sein „China Palace“ aussehen soll. Foto: Bernhard Weizenegger

    Er hat viel Erfahrung in der Gastronomie. Ken Ho hatte bereits von 1995 bis 2002 ein China-Restaurant an der Augsburger Straße in Burgau und von 1999 bis 2015 eines im Gewerbegebiet von Jettingen-Scheppach geführt. Sein Bruder betreibt zudem eines in Augsburg. Selbstständig gemacht hatte sich der heute 53-Jährige 1984 und eröffnete sein erstes Restaurant an der Bahnhofstraße in der schwäbischen Bezirkshauptstadt. Weitere folgten. Nach einer Pause wird er nun wieder in der Stadt arbeiten, in der er lebt. Das ehemalige Lokal Amade am

    Knapp 50 Sitzplätze soll es geben, hinzukommen ein paar an der Bar. Gekocht wird Saisontypisches – und der Gastronom spielt mit dem Gedanken, Bundesligaspiele im Tresenbereich zu zeigen. Das ist aber noch nicht klar, genauso wenig wie die Öffnungszeiten. Auf jeden Fall werde an sechs Abenden in der Woche geöffnet, einen Ruhetag soll es geben. Wann genau müsse sich noch zeigen. Und auch, ob er mittags öffnen wird. Das soll der Bedarf zeigen, also wann die Burgauer am liebsten zum Essen gehen.

    In der Küche und im Service werden je zwei Mitarbeiter tätig sein. Dass die Räume im ehemaligen Amade frei wurden, ist für Ho ein Glücksfall. „Denn die Stadt hat viel Potenzial“ – gerade wenn das ehemalige Zimmermann-Areal ganz in der Nähe bebaut ist, werde es sicherlich auch mehr Laufkundschaft geben. Doch schon jetzt ist der Kreuzungsbereich Schmiedberg/Mühlstraße/Kapuzinerstraße sehr belebt. Und dass es bislang kein weiteres chinesisches Restaurant in Burgau gebe, sei natürlich auch ein Vorteil.

    Seit dem Beginn der Umbauarbeiten vor wenigen Tagen hätten schon einige Neugierige einen Blick in die Räume geworfen und gefragt, was sich denn hier tut. Die Freude, dass er als alter Bekannter in der Region hier eröffne, sei bei vielen groß. Ho belässt es aber nicht beim neuen Restaurant. Er pachtet auch die darüber liegende Pension mit sechs Zimmern. Vielleicht werde deren Zahl noch steigen, der Bauantrag für eine Erweiterung laufe. Ob es bei einer Genehmigung tatsächlich mehr werden, müsse sich aber zeigen. Bedarf an Übernachtungsmöglichkeiten gebe es in Burgau in jedem Fall. Das Therapiezentrum ist nah, von Legoland-Besuchern könne er auch profitieren und natürlich von Monteuren, die im Atomkraftwerk arbeiten. Bis zur Restaurant-Eröffnung ist jedenfalls noch viel zu tun, aber Ho freut sich schon, die ersten Gäste begrüßen zu können.

    Lesen Sie hier, was sich sonst noch in Burgau tut.

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