Die Hoffnung der Alternative für Deutschland ( AfD ) war groß, im Landkreis in verschiedenen Kommunen mit Listen anzutreten. Dort, „wo es möglich ist“, wollte man auch Gemeinderats- und Bürgermeisterkandidaten stellen. Offenbar war es nirgendwo möglich. Gerd Mannes , Landtagsabgeordneter aus Leipheim-Riedheim, der zugleich schwäbischer Bezirksvorsitzender und stellvertretender Landesvorsitzender seiner Partei ist, erklärt warum: Eine Kandidatur sei vor Ort mit Nachteilen verbunden, die AfD-Kommunalpolitiker zu erwarten hätten, wenn sie sich als solche „outen“. Nicht umsonst träten lediglich vier Mitglieder des achtköpfigen Kreisvorstandes in Erscheinung.
Kommunalwahl