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A8 bei Burgau: Polizei stoppt Falschfahrer

Der Streifenbesatzung war das Auto aufgefallen, das auf der Fahrbahn Richtung Stuttgart in die falsche Richtung fuhr. Trotz eingeschaltetem Blaulicht und Martinshorn, Anhalteversuchen mit Hupe und Anhaltekelle, gelang es den Polizisten nicht, den auf der anderen Fahrbahn in Richtung München fahrenden Wagen zum Anhalten zu bringen. Der Fahrer hatte laut Polizeibericht sämtliche Zeichen und Weisungen ignoriert. Schließlich wurde das Auto mit Hilfe eines "Stop-Stick" zum Halten gebracht. Dabei handelt es sich um eine Plastikstange, die vor das fahrende Auto geworfen oder gezogen wird. Durch das Überfahren weicht Luft kontrolliert aus den Reifen und der Wagen kommt zum Stillstand. Der 67-jährige Norweger irakischer Herkunft machte auf die Beamten ein verwirrten Eindruck und wurde in die Kreisklinik nach Günzburg gebracht. Der Mann war nach dem Tanken an der Rastanlage Burgauer See irrtümlich in falscher Richtung auf die Autobahn aufgefahren und konnte nach etwa fünf Kilometer Fahrt gestoppt werden. Nachdem sämtliche Reifen des Wagens platt waren, musste das Auto von der Autobahn geschleppt werden. Andere Fahrzeuge oder Verkehrsteilnehmer wurden durch die Falschfahrt nicht gefährdet oder geschädigt. AZ

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