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70 Kilogramm schwer: Eine Puppe für die Feuerwehren

70 Kilogramm schwer

Eine Puppe für die Feuerwehren

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    Eine Puppe für die Feuerwehren
    Eine Puppe für die Feuerwehren

    Wenn sie ausrücken geht es nicht in wenigen Fällen um Leben und Tod. Doch wie befreit man einen Radfahrer, der unter einem Auto eingeklemmt ist? Und wie findet und rettet man gekonnt eine Person aus dichtem Brandrauch? Damit im Ernstfall jeder Handgriff sitzt, heißt es auch für die Freiwilligen Feuerwehren: üben, üben, üben. Das sah auch der Gemeinderat Offingen so und genehmigte in seiner Sitzung unter anderem eine Rettungspuppe für die Feuerwehren in Offingen und Schnuttenbach.

    Eigentlich hatten die Feuerwehren ganz bescheiden um eine 50 Kilogramm schwere Übungspuppe beim Gemeinderat angefragt. Sie soll die momentane Puppe – einen fünf bis acht Kilo schweren Strohsack mit Holzkopf – ersetzen. Doch für die freiwilligen Helfer kam es besser als erwartet. „Wieso wollen Sie nur eine 50-Kilo-Puppe? 70 Kilogramm wären doch realistischer“, wand Gemeinderatsmitglied Monika Schweizer gleich zu Beginn ein.

    Man wollte das Budget nicht überstrapazieren, so Dominik Böck, Kommandant der Schnuttenbacher Feuerwehr. „Aber wenn sie es sagen, dann nehmen wir auch die“, fügte der Kommandant schnell hinzu. 100 Euro mehr seien dem Rat die besseren Übungsmöglichkeiten und die dadurch entstehende größere Sicherheit Wert, war das einstimmige Urteil. Damit werden die

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