Das sind die Eckdaten des Günzburger Kreishaushalts 2024
Plus „Die Vorzeichen sind nicht gut“, sagt Kämmerer Fabian Ruf. Die geplanten Investitionen betragen rund 23 Millionen Euro. Dafür muss der Kreis Günzburg Kredite aufnehmen.
11,86 Millionen Euro: Diese Lücke klafft noch im Haushalt des Landkreises Günzburg. Einen ersten Entwurf des Etats, der im Februar verabschiedet werden soll, hat Kämmerer Fabian Ruf bei der Sitzung des Kreistages in dieser Woche vorgestellt. Landrat Hans Reichhart (CSU) betonte eingangs, dass die Herausforderungen immer größer würden und über Einnahmen derzeit kaum etwas gesagt werden könne.
Nach den jetzt vorliegenden Zahlen geht der Landkreis im Jahr 2024 von einer „minimalen Steigerung der Umlagekraft“ aus. Demnach wächst diese lediglich um ein Prozent auf rund 188 Millionen Euro. Die Zuwachsrate, so Ruf, liege deutlich unter der durchschnittlichen Entwicklung der schwäbischen (plus 5,7 Prozent) und bayerischen Landkreise (plus 4,8 Prozent). Ruf: „Damit ist Günzburg Schlusslicht in Schwaben.“ Basis der Umlagekraft für das Jahr 2024 sind die Steuerentwicklung 2022 sowie die 2023 vom Freistaat erhaltenen Schlüsselzuweisungen der Städte, Märkte und Gemeinden im Landkreis. Die vorläufige Steuer- und Umlagekraft wird von den Gemeinden und Gemeindeverbänden auch als Grundlage für die Aufstellung der Haushalte des kommenden Jahres verwendet.
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