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14 Marktstände auf weihnachtlicher Reise

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14 Marktstände auf weihnachtlicher Reise

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    Erwin Kitzinger baut den Marktstand beim Aufgang zur Kirche in Gundremmingen ab. Mit weiteren 13 Ständen präsentiert sich das Eigenfabrikat des Gundremminger Bauhofs am Wochenende auf drei Weihnachtsmärkten. Foto: Paul
    Erwin Kitzinger baut den Marktstand beim Aufgang zur Kirche in Gundremmingen ab. Mit weiteren 13 Ständen präsentiert sich das Eigenfabrikat des Gundremminger Bauhofs am Wochenende auf drei Weihnachtsmärkten. Foto: Paul Foto: Paul

    Am Freitag holt der Rettenbacher Bauhof die in 17 Einzelteile zerlegte Eigenkonstruktion der Gundremminger ab. Flinke Hände bauen die 14 Stände flugs für die 1. Rettenbacher Dorfweihnacht am Schlössle auf.

    Nach dem Markt muss alles schnell verpackt werden

    Beginn ist am Freitag, 26. November um 17 Uhr. Läuten die Musikanten das Treffen der Vereine um 23 Uhr aus, heißt es: wie ein geölter Blitz schnell abräumen, die Teile geordnet zusammenpacken und die Stellagen aufs Fuhrwerk aufladen. Und ab geht die Post.

    Am Samstag, 28, November, sollen alle Stände um 9 Uhr Gundremmingens Rathausvorplatz adventlich dekorieren. Bei Einbruch der Dunkelheit, so der vor einem Vierteljahrhundert eingeführte Brauch, werden die auf der großen Platte präsentierten Geschenkartikel weihnachtliche Kauflüste und Gaumenfreuden befriedigen.

    Die letzte Etappe geht von Gundremmingen nach Offingen, zum Offinger Weihnachtsmarkt. Der beschert Kindern, Erwachsenen und Vereinen am Sonntag, 28. Dezember ab Nachmittag am Pfarrer-Portenlänger-Platz den Einstieg in den Advent.

    Von dort kehren die hoffentlich nicht so sehr blessierten Marktstände am Montag ins Stammquartier, das Lagerhaus Gundremmingen zurück. Sie waren rund 40 Kilometer unterwegs. Die Warenträger mussten im wahrsten Sinne des Wortes, an den drei Plätzen Standfestigkeit beweisen, viele Rempeleien der Neugierigen dulden, sie spürten die vielfältigen Angebote auf der hölzernen Haut, musterten die Lobeshymnen und Anfeuerungsrufe der Verkäufer, und sie erlebten, wie himmelhoch jauchzende Kunden die Waren einpackten oder sie genießerisch zum Mund führten. Dann ist erst mal für ein Jahr Ruhe, bevor die Reise im nächsten Jahr wieder von vorne losgeht. (ul)

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