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110 neue Wohnungen am Auweg

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110 neue Wohnungen am Auweg

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    Es wäre der erste Schritt zur Neuausrichtung des Geländes am Auweg: Auf einer Gewerbebrache zwischen

    Schon vor anderthalb Jahren war die Entwicklung des gesamten Areals, von dem nun ein Teil zur Bebauung ansteht, Thema in der Klausurtagung des Günzburger Stadtrats in Ottobeuren. Die einhellige Meinung damals, erinnerte Thomas Ermer (CSU) in der Stadtratssitzung am Montag, sei die Entwicklung von Wohnbebauung gewesen. „Wir wollen hier eine Evolution zu mehr Wohnen, keine Revolution. Schließlich muss auch für die vorhandenen gewerblichen Nutzungen Bestandsschutz gelten.“ Der Investor habe bereits im Hauptausschuss sehr ansprechende Objekte vorgestellt, lobte Anton Gollmitzer (FWG) die „tolle Weiterentwicklung“. Der Vorentwurf umfasst sechs Mehrfamilienhäuser, 24 Reihenhäuser, drei Doppelhäuser und zwei Einfamilienhäuser.

    Einzig UWB-Stadtrat Ferdinand Munk wollte dem Aufstellungsbeschluss nicht zustimmen. Gegen die Entwicklung habe er nichts, so Munk, auch habe er damals in Ottobeuren gefehlt und deswegen noch inhaltliche Defizite. „Für mich sind da im Moment noch zu viele Fragen offen, zum Beispiel zum Lärmschutz und der Erschließung“, so Munk. Oberbürgermeister Gerhard Jauernig verwies darauf, dass der Stadtrat sich tatsächlich Gedanken über eine komplette Erschließung des Gebietes gemacht hatte – Planungsfragen wie die von Munk aufgeworfenen könnten jedoch erst durch den Prozess der Bebauungsplanaufstellung beantwortet werden. Anders könnten

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