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Wirtschaft
16.05.2024

Wärmepumpen-Hersteller muss 700 Stellen abbauen - warum?

Wärmepumpen lagen Anfang 2023 voll im Trend. Inzwischen ist die Nachfrage deutlich gesunken.
Foto: Bernd Weißbrod, dpa (Symbolbild)

Die Wirtschaftslage ist schwierig. Immer wieder müssen Firmen Insolvenz anmelden. Ganz so weit ist es bei Vaillant noch nicht, doch der Wärmepumpen-Hersteller muss hunderte Stellen abbauen.

Das neue Heizungsgesetz hat im vergangenen Jahr für viele politische Debatten und auch Verwirrung gesorgt. Wärmepumpen waren zunächst hoch im Kurs - dann ging die Nachfrage zurück. Die Folgen hat auch der Wärmepumpen-Hersteller Vaillant zu spüren bekommen. Das Unternehmen muss sich eigenen Angaben zufolge an die neue Nachfragesituation anpassen und in diesem Zuge auch die "Kosten- und Personalstrukturen" überarbeiten. Die Folge: Die Vaillant Group baut rund 700 Stellen ab, davon auch mehrere hundert in Deutschland. 

Übrigens: Die schwierige Wirtschaftslage hat im vergangenen Jahr sowie 2024 schon mehrere Unternehmen in die Insolvenz getrieben. So hat jüngst etwa die Modekette Esprit Insolvenz angemeldet. Ein Outdoorhändler musste nach gescheiterten Rettungsversuchen alle Filialen schließen und auch ein Hersteller von Babynahrung ist insolvent

Wärmepumpen-Hersteller baut 300 Stellen in Deutschland ab: Das sind die Gründe

Wie die Vaillant Group mitteilt, war 2023 eigentlich ein gutes Geschäftsjahr mit einem Umsatz von 3,8 Milliarden Euro. Das entspricht einem Zuwachs von etwa drei Prozent gegenüber dem Vorjahr. Besonders das Wärmepumpengeschäft in Europa sei gewachsen. In diesem Bereich hat der Hersteller ein Umsatzplus von knapp 50 Prozent verzeichnet - in Deutschland ist das Geschäft mit der umweltfreundlichen Heizalternative sogar um mehr als 100 Prozent gewachsen. Aber während die erste Jahreshälfte noch von Wachstum geprägt war, ist die Nachfrage im dritten und vierten Quartal 2023 europaweit deutlich zurückgegangen. 

Video: dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten

Der europäische Markt für Heiztechnik lag 2023 etwa zehn Prozent unter dem Vorjahresniveau, erklärt Vaillant. Dieser Trend habe sich auch in den ersten Monaten 2024 fortgesetzt. Zurückzuführen sei das etwa auf die "stark rückläufige Baukonjunktur, aber auch die öffentlich ausgetragene, kontroverse Debatte um Gesetze zur Nutzung umweltschonender Heiztechnik und entsprechender Förderung".

Nun reagiert der Wärmepumpen-Hersteller auf die Entwicklung. Angesichts der rückläufigen Nachfrage passt die Vaillant Group eigenen Angaben zufolge "Kosten- und Personalstrukturen an und reduziert in Verwaltungsbereichen rund 700 Stellen". In Deutschland sind etwa 300 Stellen betroffen. Dem Spiegel zufolge soll der Stellenabbau vor allem den Standort Remscheid betreffen und laut einem Unternehmenssprecher "möglichst zeitnah" erfolgen. 

Ziel des Unternehmens ist es, betriebsbedingte Kündigungen zu vermeiden. Aus diesem Grund sollen freiwerdende Stellen im Bereich der Verwaltung nicht nachbesetzt sowie vorgezogene Ruhestandsregelungen angeboten werden. Auch will Vaillant Angestellten ein Programm zum freiwilligen Unternehmensaustritt anbieten.