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Vitamin B12
11.06.2024

Vitamin-B12-Mangel: Für wen ist das Risiko besonders hoch?

Nahrungsergänzungsmittel mit Vitamin B12 sind vor allem bei einer veganen oder vegetarischen Ernährung wichtig.
Foto: Christin Klose, dpa

Ein Vitamin-B12-Mangel kann schwere Folgen haben – und bleibt meist lange unerkannt. Für welche Menschen ist das Risiko besonders hoch?

Vitamin B12 kommt hauptsächlich in tierischen Lebensmitteln vor. Für Veganer ist eine ausreichende Versorgung deswegen ohne Nahrungsergänzungsmittel nicht möglich. Ein Vitamin-B12-Mangel kann aber viele verschiedene Ursachen haben. Welche Menschen gehören zur Risikogruppe? 

Vitamin-B12-Mangel: Für wen ist das Risiko besonders hoch?

Der Körper braucht laut der Gesellschaft für angewandte Vitaminforschung Vitamin B12 und Folat, um die Bildung von roten Blutkörperchen zu regulieren. Außerdem wird Vitamin B12 für gesunde Nervenzellen benötigt und kann zur Verringerung von Müdigkeit beitragen. Da Vitamin B12 hauptsächlich in tierischen Lebensmitteln vorkommt, gehören Veganer zur Risikogruppe für einen Mangel. Laut dem medizinischen Fachlexikon MSD Manual können bestimmte Krankheiten dazu führen, dass der Körper Vitamin B12 nicht ausreichend absorbieren kann. 

Diese Menschen gehören zur Risikogruppe für einen Vitamin-B12-Mangel:

  • Veganer: Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung rät Menschen, die sich ausschließlich vegan ernähren, zu einer dauerhaften Einnahme von Präparaten. Der Tagesbedarf von etwa 4 Mikrogramm kann nur mit tierischen Lebensmitteln gedeckt werden.
  • Schwangere: In der Schwangerschaft erhöht sich der Vitamin-B12-Bedarf auf 4,5 Mikrogramm am Tag, Stillende haben einen Bedarf von 5,5 Mikrogramm, damit das Kind ausreichend über die Muttermilch versorgt werden kann.
  • Ältere Menschen: Laut dem Bundeszentrum für Ernährung gehören ältere Menschen zur Risikogruppe für einen Mangel an Vitamin B 12. Grund dafür kann eine schlechtere Aufnahme durch Magenbeschwerden oder Medikamente sein. Häufig ist auch eine einseitige Ernährung schuld am Vitamin-Mangel.
  • Menschen mit entzündlichen Magen-Darm-Erkrankungen: Bei einer chronischen Magenschleimhautentzündung kann das Eiweiß, dass für die Aufnahme von Vitamin B12 notwendig ist womöglich fehlen. Auch durch die Einnahme von PPIs kann sich das Risiko eines Vitamin-B12-Mangels erhöhen. Patienten mit chronischen Darmerkrankungen, wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa gehören ebenso zu den Risikopatienten, da die Vitamin-Aufnahme gehemmt werden kann.
  • Menschen mit Lebererkrankungen oder Nierenerkrankungen: Der Großteil von Vitamin B12 wird in der Leber gespeichert. Ist die Leber erkrankt, kann die Speicherung des Vitamins gestört sein.
  • Menschen mit Diabetes: Durch die Einname von Metformin und Antazida kann laut dem MSD Manual die Aufnahme von Vitamin B12 gestört werden.
  • Starker Alkoholkonsum: Alkohol kann die Schleimhaut im Magen-Darm-Trakt schädigen, wodurch Vitamine allgemein schlechter aufgenommen werden können. Auch eine geschädigte Leber kann das Vitamin B 12 schlechter speichern.

Vitamin-B12-Mangel: Diese Medikamente können das Risiko erhöhen

  • Protonenpumpeninhibitoren (PPI): PPI werden auch als Protonenpumpenhemmer bezeichnet und sollen die Ausschüttung von Magensäure hemmen. Omeprazol, Pantoprazol und Esomeprazol gehören zu den gängigen PPIs, einige davon sind in kleinen Mengen nicht verschreibungspflichtig, Sie werden häufig zur Behandlung von Sodbrennen angewendet. Laut dem MSD Manual können Sie aber die Aufnahme von Vitamin B12, Vitamin C, Eisen und Magnesium hemmen.

Außerdem können folgende Wirkstoffe das Risiko für einen Vitamin-B12-Mangel erhöhen:

  • Aminosalicylsäure
  • langsam freisetzendes Kaliumiodid
  • Colchicin
  • Trifluoperazin
  • Metformin
  • Ethanol
  • Antibabypille

Diabetes mellitus ist eine Volkskrankheit. Manche Personen leiden an zwei Formen: Typ 1 und Typ 2.