Lebensmittelsicherheit hat höchste Priorität – nicht zuletzt, weil selbst kleinste Verunreinigungen mit Risiken für die Gesundheit einhergeht. Ob Glas, Kunststoff oder Metall: Fremdkörper in der Nahrung können schlimme Folgen haben, führen darüber hinaus zu Produktwarnungen und verunsicherten Verbrauchern.
Aktuell ist die Wagner Pizza GmbH betroffen, deren Waren in den Tiefkühltheken der ganzen Republik angeboten werden. Das Unternehmen warnt vor dem Verzehr eines ihrer beliebten Produkte.
Rückruf von Wagner Pizza: Gefahr durch mögliche Metallstücke
So gibt es eine dringende Rückrufaktion für die Tiefkühlpizza „Die Backfrische“ in der Sorte „Lachs Spinat“. Grund dafür ist die mögliche Verunreinigung mit winzigen Metallstücken, genauer gesagt kleinen Metallfäden aus Kupfer. Die Fremdkörper könnten schlimmstenfalls zu ernsthaften Verletzungen im Mund- und Rachenraum sowie zu inneren Verletzungen oder Blutungen führen.
Betroffen sind zwei Chargen der Pizza mit den Nummern 4292C345G4 und 4299C345G2, informiert die Seite produktwarnung.eu. Die von dem Rückruf betroffenen Pizzas haben ein Mindesthaltbarkeitsdatum von August des kommenden Jahres (08/2025). Sollten Sie ein Produkt aus einer dieser Chargen gekauft haben, wird dringend geraten, es auf keinen Fall zu verzehren.
Ein ähnlicher Fall sorgt derzeit für den Rückruf einer prominenten Joghurt-Marke.
Pizza-Rückruf bei Wagner: Das können Betroffene nun tun
Die Ursache für die Verunreinigung liegt offenbar in einer fehlerhaften Lieferung eines Vorlieferanten. Die Wagner Pizza GmbH betont jedoch, dass die Qualität und Sicherheit der übrigen Sorten von „Die Backfrische“ gewährleistet sind – nur die genannten Chargen der Sorte „Lachs Spinat“ seien von dem möglichen Problem betroffen.
Verbraucher, die betroffene Produkte gekauft haben, können diese unkompliziert zurückgeben. Wagner bietet eine kostenfreie Rücknahme an und informiert zudem in einem öffentlichen Statement über das genaue Verfahren. Alternativ steht die Verbraucherhotline unter der Telefonnummer 0800-0117102 für Fragen zur Verfügung.
Der Fall verdeutlicht einmal mehr die Bedeutung von Qualitätssicherung für die Lebensmittelindustrie und Verbraucher und Verbraucherinnen.
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