Startseite
Icon Pfeil nach unten
Geld & Leben
Icon Pfeil nach unten

Top-Diät: Abnehmen: Das tut dem Körper wirklich gut

Top-Diät

Abnehmen: Das tut dem Körper wirklich gut

    • |
    Wie kann man richtig abnehmen, ohne seinem Körper zu schaden? Australische Forscher haben möglicherweise eine Antwort auf diese Frage gefunden.
    Wie kann man richtig abnehmen, ohne seinem Körper zu schaden? Australische Forscher haben möglicherweise eine Antwort auf diese Frage gefunden. Foto: Monique Wüstenhagen, dpa

    Besonders in der Fastenzeit steht für viele das Thema Abnehmen ganz oben auf der Liste. Doch für welche Diät soll man sich entscheiden? Und wie vermeidet man es, seinem Körper dabei zu schaden?

    Australische Forscher haben sich dem Thema gewidmet.

    Abnehmen durch die "Low-Carb-Diät"

    In Australien hat die staatliche Behörde für wissenschaftliche und industrielle Forschung "Commonwealth Scientific and Industrial Research Organisation" (CSIRO) nun ein Buch veröffentlicht, in dem das auf Studien basierte Low-Carb-Programm vorgestellt wird.

    Besonders in Australien leiden Millionen Menschen an Übergewicht und an Diabetes des Typus 2. Auf der Suche, dieses gesundheitliche Problem zu beheben, führten die Forscher eine Studie durch und teilten die übergewichtigen, an Diabetes erkrankten Studienteilnehmer in zwei Gruppen auf: Die einen sollten sich eher von vielen Kohlenhydraten, aber wenigen Fetten ernähren ("High Carb-Low Fat"-Diät); die anderen sich eher wenig Kohlenhydraten und dafür mehr Fetten widmen ("Low Carb"-Diät).

    Zwar verloren die Teilnehmer beider Gruppen an Gewicht, doch diejenigen, die der "Low-Carb"-Diät gefolgt waren, konnten ihren Konsum an Diabetes-Medikamenten um 40 Prozent reduzieren, so die Daily Mail.

    Eine neue Art, abzunehmen

    Besonders für diejenigen, die sich schwer tun, Schokolade, Chips und sonstiges Schlemmen aufgeben zu müssen, scheint diese Diät eindeutig das Richtige zu sein. Denn wie einer der Forscher meint, ist die Diät recht flexibel, sodass man auch Kohlenhydrate, Snacks und Süßes essen dürfte.

    Verschiedene Fasten-Konzepte

    Vom Intervallfasten bis zur Buchinger-Methode: Mit diesen Kuren versuchen Menschen, ihr Gewicht zu reduzieren:

    Buchinger-Methode: Die Kur beginnt mit Entlastungstagen, an denen man leichte Kost zu sich nimmt. Darauf folgen mehrere Fastentage: Außer Wasser stehen nur Tee, Gemüsebrühe oder Saft auf dem Plan. Täglich sollen dadurch nicht mehr als 500 Kalorien zusammenkommen. Am Ende sind mehrere Aufbautage vorgesehen, an denen die Kalorienzufuhr schrittweise gesteigert wird.

    F.-X.-Mayr-Kur: Das Konzept des österreichischen Arztes Dr. Franz Xaver Mayr (1875 – 1965) zielt vor allem auf Darmreinigung ab. In der Kernphase werden zwei Mal täglich alte Semmeln mit etwas Milch langsam gekaut, um intensives Kauen zu lernen. Außerdem wird der Darm regelmäßig entleert und der Bauch massiert, um die Darmtätigkeit anzuregen.

    Schroth-Kur: Benannt nach dem Landwirt und Naturheilkundler Johann Schroth (1798 – 1856). Die Ernährung besteht vor allem aus Getreidebrei, gekochtem Obst und Gemüse und trockenen Brötchen. Dabei wechseln sich „Trockentage“, an denen man wenig Flüssigkeit zu sich nimmt, mit „Trinktagen“ ab. Neben Wasser, Tee und Saft ist ursprünglich auch Wein vorgesehen. Feuchtwarme Wickel sollen zudem die „Entgiftung“ des Körpers fördern.

    Molke-Fasten: Neben Wasser und Tee stehen rund 1,5 Liter Molke auf dem Plan, die man in kleinen Portionen über den Tag verteilt trinkt. Die Molke soll einem Muskelabbau vorbeugen und sich bei Darmbeschwerden günstig auswirken.

    Basen-Fasten: Dabei fastet man nicht im eigentlichen Sinne, sondern verzichtet mindestens eine Woche lang auf säurebildende Nahrungsmittel wie tierische Eiweiße und Getreide. Das soll den Körper entlasten und den Einstieg in eine gesündere Lebensweise erleichtern. Gegessen wird dreimal am Tag, und zwar viel frisches Obst und Gemüse, Kräuter und Nüsse. Getrunken werden 2,5 bis drei Liter Quellwasser oder verdünnter Kräutertee.

    Intervallfasten: Es gibt verschiedene Konzepte, am bekanntesten ist die Fünf-zu-Zwei-Diät: An fünf Tagen isst man wie gewohnt, an zwei Tagen nimmt man höchstens 500 bis 600 Kalorien zu sich. (toll)

    So ist das Abnehmen auch positiv für den Körper

    Wichtig ist nämlich nicht nur, Gewicht zu verlieren, sondern seinen Körper auch fit und gesund zu halten. Das Gute an dem Ergebnis der Studie ist also, dass es mehr Möglichkeiten eröffnet, beim Abnehmen den Körper vor Übergewicht und Diabetes-Erkrankungen zu befreien. rlb

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden