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Supermarkt 2023: Neuerungen & Änderungen bei Rewe, Lidl, Aldi, Kaufland & Co.

Rewe, Lidl, Aldi und Co.

Supermarkt-Neuerungen 2023: Das ändert sich beim Einkaufen

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    In den deutschen Supermärkten wird sich im Jahr 2023 einiges ändern.
    In den deutschen Supermärkten wird sich im Jahr 2023 einiges ändern. Foto: Rolf Vennenbernd, dpa (Symbolbild)

    Einkaufen ist im Jahr 2022 vor allem eines geworden: teuer. Zum neuen Jahr wird sich das wohl kaum verändern, allerdings stehen in den deutschen Supermärkten andere Neuerungen an. Einige davon könnten das Einkaufen merklich verändern. Wir haben die wichtigsten Änderungen bei Rewe, Lidl, Aldi und Co. zusammengetragen.

    Supermarkt-Neuerungen 2023: Neues Label für Tierhaltung

    Wir beginnen mit einer der spannendsten und vielleicht der größten Änderung in den Supermärkten. Das hat unter anderem den Grund, dass sie alle Menschen in Deutschland betreffen dürfte. Zum Jahr 2023 wird in den Discountern ein neues Label für Tierhaltung zu sehen sein. Derzeit herrscht rund um Kennzeichen und Siegel bei Lebensmitteln oft Verwirrung, da es so viele davon gibt. Das soll sich ändern. Beim Schweinefleisch wird es ab dem neuen Jahr in ganz

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    Änderungen in Supermärkten 2023: Edeka führt neues Pfandsystem ein

    In den Edeka-Filialen wird im neuen Jahr eine weitreichende Änderung zu bemerken sein: Der Discounter führt sein eigenes Pfandsystem ein. Es werden "Regood"-Behälter eingeführt, welche an der heißen Theke, der Salatbar und eigenen Gastronomien genutzt werden können. Sie können immer wieder verwendet werden und in allen Edeka-Filialen auch wieder abgegeben werden. Im Gegenzug gibt es das Pfand zurück. Die "Regood"-Behälter werden ab Januar 2023 in folgenden Größen erhältlich sein:

    • Becher klein: 300 ml
    • Becher groß: 400 ml
    • Kleine Bowl: 600 ml
    • Geteilte Bowl: 1.000 ml
    • Große Bowl: 1.200 ml

    Das ändert sich 2023 in den Supermärkten: Mehrwegpflicht bei Lieferdiensten wird eingeführt

    Auch eine weitere Änderung hat mit Pfand zu tun. Ab dem 1. Januar 2023 müssen Lieferdienste neben den üblichen Einwegbehältern auch Mehrwegbehälter anbieten. Es kommt also eine Mehrwegpflicht. Die Neuerung betrifft Lieferdienste, Cateringservices, Restaurants und Supermärkte. Ausgenommen sind kleine Betriebe, die eine Verkaufsfläche von höchstens 80 Quadratmeter und maximal fünf Beschäftigte haben. Das trifft vor allem auf Imbissbuden wie Dönerläden zu. Diese Betriebe sollen allerdings dazu verpflicht werden, Kunden darauf hinzuweisen, dass sie das Essen auch in mitgebrachten Behältern abholen könnten.

    Lieferdienste hatten während der Corona-Pandemie einen großen Zulauf erlebt. Die Neuerung, die im Zeichen der Nachhaltigkeit steht, wird viele Menschen und Betriebe betreffen.

    Neuerungen in Supermärkten 2023: Aldi baut um

    Bei Aldi wird im Jahr 2023 kräftig umgebaut. Bis Ende des Jahres steht ein umfassender Filial-Umbau auf dem Programm. Dieser betrifft jedoch nur die Filialen von Aldi Nord. Ziel des Umbaus ist es, eine neue Struktur zu schaffen und der "Frische-Discounter Nummer 1" zu werden.

    Änderung bei Kaufland: Funktion bei Girokarten fällt weg

    Für alle Kaufland-Kunden ist eine Änderung rund um die Kartenzahlung zu nennen: Die Maestro-Funktion bei Girokarten fällt weg. Die meisten Kunden werden das jedoch gar nicht merken. Bei Kaufland müssen offenbar nur die Kartenlesegeräte ausgetauscht werden, damit die Kartenzahlung ohne Probleme getätigt werden kann.

    Supermarkt: Neuerungen und Änderungen 2023 - Rewe verzichtet auf Werbeprospekte

    Fast schon revolutioniert wird sich ein anderer Discount-Riese im neuen Jahr präsentieren. Rewe wird ab dem 1. Juli 2023 auf Werbeprospekte in Papierform verzichten. Die klassischen Handzettel gehören dann also der Vergangenheit an. Das Unternehmen nennt diesen Schritt eine "wichtige Entscheidung zum Wohle der Natur, der hoffentlich viele Wettbewerber im Lebensmitteleinzelhandel folgen werden".

    Stattdessen wird Rewe auf digitale Werbeprospekte setzen. Angebote können die Kunden in Zukunft per WhatsApp erreichen. Kritisiert wird dabei, dass einige ältere Menschen über diesen Weg nicht erreicht würden. Ob es noch eine Alternative zu

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