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Sechsstelliges Gehalt: Diese Faktoren erhöhen die Wahrscheinlichkeit

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Sechsstelliges Gehalt: Diese Faktoren erhöhen die Wahrscheinlichkeit

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    Wer was verdient, ist in Deutschland meist noch immer ein Geheimnis.
    Wer was verdient, ist in Deutschland meist noch immer ein Geheimnis. Foto: Lino Mirgeler, dpa

    Wer über ein Jahreseinkommen jenseits der 100.000 Euro verfügt, darf sich hierzulande zweifelsohne zu den Spitzenverdienern zählen. Laut Statistischem Bundesamt verdienen in Deutschland nur 7,5% der aktuell 41,7 Millionen einkommensteuerpflichtigen Personen eine solche Summe. Mehr als die Hälfte der erwerbstätigen Bundesbürger, die zudem der Einkommenssteuer unterliegen, erhalten eine Vergütung von höchstens 30.000 Euro pro Jahr. Knapp ein Drittel wiederum erzielt Einkünfte im Bereich zwischen 30.000 Euro und 50.000 Euro jährlich. Schon an dieser Stelle wird deutlich, dass es nur wenige schaffen, die beinahe magische sechsstellige Grenze zu überspringen. Gibt es möglicherweise Faktoren, die genau dabei helfen können? Wir haben einmal recherchiert und sind dabei auf folgende Ergebnisse gestoßen.

    Sechsstellige Gehälter sind in diesen Bundesländern am wahrscheinlichsten

    Tatsächlich kann es einen entscheidenden Unterschied machen, in welchem Teil Deutschlands man seiner Erwerbstätigkeit nachgeht. So erhalten laut Business Insider etwa ganze acht Prozent der in Hamburg und Hessen abhängig Beschäftigten eine Vergütung von 100.000 Euro oder mehr pro Jahr. Dahinter folgen Bayern und Baden-Württemberg. In diesen beiden südlichen Bundesländern können noch immerhin sieben Prozent der Arbeitnehmenden von sich behaupten, zur besagten Einkommensspitzengruppe zu gehören. Auf Platz drei dieser Rangliste folgt derweil Nordrhein-Westfalen mit einem Anteil in Höhe von sechs Prozent. Am unwahrscheinlichsten, ein Gehalt im sechsstelligen Bereich ausgezahlt zu bekommen, ist es vor allem in den neuen Bundesländern wie Thüringen, Brandenburg oder Mecklenburg-Vorpommern. Doch auch in Bremen und Niedersachsen stehen die Chancen für einen derartig üppigen Verdienst eher schlecht beziehungsweise unterdurchschnittlich gut.

    Diese Branchen zahlen am häufigsten sechsstellige Gehälter

    Doch nicht ausschließlich das Bundesland hat einen Einfluss darauf, ob die Wahrscheinlichkeit für ein Gehalt von 100.000 Euro und mehr steigt. Auch auf die Branche kommt es an. Stolze 16% der Angestellten im Bereich Pharmawesen verdienen jährlich einen sechsstelligen Betrag, wie Business Insider berichtet. Gute Chancen auf ein solches Traumgehalt haben überdies Beschäftigte in den Bereichen Luft- und Raumfahrtindustrie mit rund 15% sowie Arbeitnehmer aus dem Bankwesen beziehungsweise der Chemiebranche mit jeweils 14%. In diesem Zusammenhang interessant ist ebenfalls der Fakt, dass fast 17% der leitenden Angestellten eine Jahresvergütung von 100.000 Euro und mehr erzielen. Wer einen Beruf im Bereich Recht (15%) oder Finanzen (10%) ausübt, hat weiterhin überdurchschnittliche gute Chancen auf Gehälter im sechsstelligen Bereich.

    Unternehmensgröße und Gehälter können einander beeinflussen

    Global agierende Konzerne können sich in vielen Fällen höhere Lohnkosten leisten, als lokale Handwerksbetriebe. So beziffert etwa das Jobportal Stepstone die Chance, in einer Firma mit bis zu 50 Mitarbeitenden ein Gehalt von 100.000 Euro zu erzielen, auf gerade einmal zwei Prozent. Dieser Anteil wächst allerdings rapide auf zehn Prozent, sofern das Unternehmen zwischen 5000 und 10.000 Angestellte beschäftigt. Bei großen Konzernen mit einer fünfstelligen Belegschaft ist es derweil bereits zu 16% wahrscheinlich, ein sechsstelliges Gehalt einstreichen zu können.

    Weitere Einflussfaktoren für ein sechsstelliges Gehalt

    Neben den oben aufgeführten Aspekten, die die Chance auf einen Top-Verdienst positiv beeinflussen können, gibt es laut Business Insider noch zwei weitere Punkte, die diesbezüglich nicht unberücksichtigt bleiben sollten. Dazu gehört zum einen ein Hochschulabschluss, zum anderen die Personalverantwortung. Nur zwei Prozent der hierzulande abhängig Beschäftigten bekommen ein jährliches Gehalt jenseits der 100.000 Euro, falls sie keine anderen Teammitglieder führen. Wer hingegen bis zu vier Angestellte leitet, kann mit einer Wahrscheinlichkeit von sechs Prozent eine sechsstellige Vergütung erwarten. Grundsätzlich gilt hier die simple Regel, dass das Gehalt mit der Anzahl der zu führenden Personen ansteigt.

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