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Rückzug von Rewe aus dem Payback-Programm - Edeka und Netto neu bei Payback

Rewe raus, Edeka rein

Rewe verlässt Payback - Diese Supermärkte kommen dazu

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    Rückzug von Rewe aus dem Payback-Programm
    Rückzug von Rewe aus dem Payback-Programm Foto: Britta Pedersen, dpa (Symbolbild)

    Rewe und Penny verlassen bald Payback - dafür werden ab Neujahr andere Supermärkten hinzukommen. 31 Millionen Verbraucher nutzen derzeit das Bonusprogramm. Sie können ab dem 29. Dezember bei Supermarkt-Kette Rewe und dem Discounter Penny keine Payback-Punkte mehr sammeln.

    Einige Rewe-Märkte werden am Samstag, den 28. Dezember, bereits Terminals abbauen, berichtet der Focus. Wer noch Payback-Punkte bei Rewe sammeln möchte, hat also nicht mehr lange Zeit. Sowohl Rewe als auch Penny möchten zum Jahresbeginn ein eigenes Treueprogramm für ihre Kunden starten. Die laufen entweder über die Rewe- oder Penny-App.

    Was passiert mit den gesammelten Payback-Punkten?

    Wer bei Rewe oder Penny Punkte gesammelt hat, verliert die nicht. Laut Payback bleiben die gesammelten Punkte drei Jahre gültig und können bei den anderen Partnern eingelöst werden.

    Edeka und Netto kommen zu Payback

    2025 kommen auch neue Partner zu Payback: Die Edeka-Gruppe kommt zusammen mit Netto in das Kundenbindungsprogramm. Beide waren bislang beim Konkurrenzanbieter Deutschlandcard. Auch hier bleiben die gesammelten Punkte erhalten. Bei Edeka können noch bis zum 28. Februar Punkte mit der Deutschlandcard gesammelt und eingelöst werden.

    Ab 2025: Payback-Punkte sammeln mit der Sparkassen-Girokarte

    Außerdem startet im kommenden Jahr eine Kooperation zwischen den Sparkassen und Payback. Kunden können dann automatisch Payback-Punkte sammeln, wenn sie mit ihrer Sparkassen-Girokarte bezahlen. Die Funktion muss aber zuerst eigenständig aktiviert werden. Punkte können zudem nur bei den teilnehmenden Partnern gesammelt werden.

    Zu wenig Datenschutz: Kritik an den Bonusprogrammen

    Es gibt auch Kritik an den Bonusprogrammen. Die würden den Verbrauchern oft nur geringe Preisnachlässe bringen, bemängelt die Verbraucherzentrale. „Am Ende werde ich verleitet, mehr zu kaufen oder Dinge zu kaufen, die ich nicht wirklich brauche. Und da ist der Preisvorteil natürlich futsch“, sagt Christine Steffen von der Verbraucherzentrale NRW gegenüber dem WDR. Den eigentlichen Nutzen hätten dabei die Unternehmen: Sie würden an Kundendaten gelangen und davon profitieren.

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