Großer Rückruf bei Alnatura: Die Bio-Lebensmittel-Firma macht auf eine Charge von Kartoffelchips aufmerksam, die verunreinigt sein könnte. Welche Chipstüten davon betroffen sind und was Kundinnen und Kunden tun können, die die Chips bereits gekauft haben, lesen Sie hier zusammengefasst.
Wie aus einer Mitteilung von Alnatura hervorgeht, sind die Kartoffelchips Meersalz mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) 11.10.2025 (in der 125-Gramm-Packung) betroffen. Das MHD kann auf der Rückseite der Verpackung abgelesen werden.
Rückruf von Alnatura-Kartoffelchips: Diese Produkte sind betroffen
Das Produkt wurde über sämtliche Alnatura-Filialen und weitere Handelsketten verkauft. Folgende Bundesländer sind von dem Rückruf betroffen:
- Baden-Württemberg
- Bayern
- Berlin
- Brandenburg
- Bremen
- Hamburg
- Hessen
- Mecklenburg-Vorpommern
- Niedersachsen
- Nordrhein-Westfalen
- Rheinland-Pfalz
- Sachsen
- Schleswig-Holstein
- Thüringen
Zur Begründung des Rückrufs heißt es in der Erklärung des Unternehmens, es könne „nicht ausgeschlossen werden, dass sich in einzelnen Packungen Holzstückchen befinden“. Für Kundinnen und Kunden, die bereits Chipstüten der betroffenen Charge gekauft haben, gilt: Die Kartoffelchips sollten nicht mehr gegessen werden.
Rückruf: Alnatura-Kartoffelchips sollten nicht gegessen werden
Laut der Webseite lebensmittelwarnung.de, die vom Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) betrieben wird, können Fremdkörper in Lebensmitteln sowohl eine Verletzungs- als auch eine Erstickungsgefahr für Menschen darstellen. Entsprechende Lebensmittelrückrufe sollten deshalb ernstgenommen werden.
Verbraucherinnen und Verbraucher können die Alnatura-Chips in die Märkte zurückbringen und bekommen ihr Geld zurück. Zuletzt hatte Alnatura bereits eine Charge tiefgekühlten Rahmspinat zurückrufen müssen, da eine Verunreinigung mit Plastikteilchen nicht ausgeschlossen werden konnte.
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