Startseite
Icon Pfeil nach unten
Geld & Leben
Icon Pfeil nach unten

Richtig lagern: Erbsen, Linsen und Co. nicht länger als ein Jahr lagern

Richtig lagern

Erbsen, Linsen und Co. nicht länger als ein Jahr lagern

    • |
    Hülsenfrüchte wie Kichererbsen, Lupinen und Linsen sind zu Zeit voll im Trend. Wenn sie falsch gelagert werden, ziehen sie allerdings Schädlinge an.
    Hülsenfrüchte wie Kichererbsen, Lupinen und Linsen sind zu Zeit voll im Trend. Wenn sie falsch gelagert werden, ziehen sie allerdings Schädlinge an. Foto: Andrea Warnecke (dpa)

    Der Verbraucherservice Bayern warnt vor den gesundheitlichen Risiken bei falscher Lagerung von Hülsenfrüchten. Denn Erbsen, Linsen, Sojabohnen, Lupinen und Erdnüsse sind nicht nur günstig, einfach zuzubereiten und gesund, sondern leider auch sehr anfällig für Schädlinge.

    Das sollten sie bei der Lagerung von Hülsenfrüchten beachten

    Hülsenfrüchte: Was ist das genau?  Auch Körnerleguminosen genannt, sind Hülsenfrüchte eine der ältesten und artenreichsten Kulturpflanzen - so der Verbraucherservice Bayern. Zur Hülsenfrüchtegruppe gehören: weiße, rote, schwarze Bohnen, dicke Bohnen, Sojabohnen, Mungobohnen, grüne und gelbe Erbsen, rote, gelbe und braune Linsen, Lupinen und auch Erdnüsse. Wer beim Großeinkauf zu mehreren Dosen und Gläsern mit Hülsenfrüchten befüllt greift, sollte allerdings über die Lagerung dieser Bescheid wissen.

    Denn Hülsenfrüchte sind relativ anfällig für Schädlinge. Deswegen rät der Verbraucherservice Bayern, Bohnen, Erbsen, Linsen und Co. nicht länger als ein Jahr lang zu lagern. Zur idealen Lagerung eignet sich dafür ein Schraubglas. Dabei sollte man nicht vergessen, das Verfallsdatum zu notieren.

    Rosenkohl, Broccoli oder Erdbeeren decken den Bedarf an Folsäure ab.
    Icon Galerie
    10 Bilder
    Viele Lebensmittel enthalten wichtige Vitamine - und davon nicht gerade wenig. Doch welche Nahrungsmittel sind wahre Vitaminbomben?

    Warum Hülsenfrüchte so gesund sind

    Außerdem rät der Verbraucherservice folgendes, um Schädlinge im fertigen Essen zu entgehen: Wenn man die Hülsenfrüchte zum Waschen in eine Schüssel mit kaltem Wasser gibt, sollte man beobachten, ob Bohnen, Linsen oder Kirchererbsen obenauf schwimmen - diese könnten von Schädlingen befallen sein und sollten entfernt werden.

    Hülsenfrüchte sind reich an B-Vitaminen und Mineralstoffen wie Kalzium und Magnesium. Außerdem sind sie ballaststoffreich und gelten als ein Nahrungsmittel, das dafür sorgt, dass die Blutzuckerwerte nur langsam ansteigen. Darum kann die regelmäßige Ernährung mit Hülsenfrüchten dabei helfen, gesund zu bleiben.

    Besonders Linsen senken das Diabetes-Risiko

    So hat sich gezeigt, dass Personen, die mehr Hülsenfrüchte wie Linsen, Kichererbsen, Bohnen oder Erbsen essen, ein 35% niedrigeres Risiko haben an Diabetes Typ 2 zu erkranken als Personen, die sich mit wenig Hülsenfrüchten ernähren. Besonders Linsen senken das Diabetes-Risiko. AZ, dpa

    Mehr zum Thema:

    Linsen, Bohnen und Co.: Hülsenfrüchte senken das Diabetes-Risiko

    Muskeln aufbauen: Helfen auch pflanzliche Eiweiße?

    Zink: Gut für die Gesundheit, aber kein Alleskönner 

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden