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Ratgeber
07.03.2022

Tierärztin rät: Mindestens eine Stunde am Tag mit Katzen spielen

Ob Wohnungskatze oder Freigänger – mit beiden sollten sich die Katzenbesitzerinnen und -besitzer spielerisch beschäftigen.
Foto: Franziska Gabbert, dpa

Sie jagen elektrischen Mäusen hinterher, verfolgen Lichtpunkte und bearbeiten Kartons: Katzen spielen das ganze Leben lang gern. Besitzer können das fördern.

Schon im ersten Lebensmonat geht es mit dem Spielen los. Katzenkinder balgen sich mit ihren Wurfgeschwistern und mit der Mutter, die es geduldig hinnimmt, wenn der Nachwuchs auf ihr und um sie herum klettert, purzelt und sie zwickt. Werden die spitzen Zähnchen allerdings zu fest eingesetzt, gibt es gleich das entsprechende Feedback. Auf diese Weise tragen die ersten Spiele bereits zur Sozialisierung der kleinen Kätzchen bei. Man spricht in diesem Fall auch vom sozialen Spiel.

Im Alter von etwa sechs Wochen wird das Spektrum größer, denn jetzt beginnen die ersten Jagdspiele. Die Kätzchen machen kleine Luftsprünge, verfolgen sich gegenseitig und nehmen bereits abwechselnd die Rollen von Angreifer und Verteidiger ein. Etwa in der achten Lebenswoche ziehen Bälle oder Spielmäuse die Aufmerksamkeit auf sich. Das Repertoire erweitert sich um das Spiel mit Gegenständen.

Spielen mit der Katze: Jagdspiele schulen die visuelle Koordination

Jagdspiele, ob mit Artgenossen oder Gegenständen, erfüllen bei Katzenkindern eine wichtige Funktion: Sie schulen die visuelle Koordination. Entfernungen und Geschwindigkeiten richtig einschätzen zu können, im richtigen Moment zum Sprung anzusetzen oder später auf schmalen Zäunen zu balancieren, alle diese Fähigkeiten benötigen spielerisches Training.

Das Spielen an sich stellt Wissenschaftler immer noch vor große Rätsel, denn auch erwachsene Tiere, die bereits perfekte Jäger sind, spielen gern. Speziell auf neue Spielsachen reagieren Katzen bis ins hohe Alter neugierig und interessiert, allerdings verlieren sie schneller die Lust daran. Und: Im Lauf des Älterwerdens kann sich das Spielverhalten deutlich verändern. Stehen Jagd- und Bewegungsspiele bei jungen Tieren noch hoch im Kurs, geht der Trend im Alter zu Lauerspielen. Immer wieder sagen Katzenbesitzer dann: „Meine Katze spielt einfach nicht, es ist zum Verzweifeln.“ In Wirklichkeit ist das Spiel der älteren Katze manchmal nur nicht so leicht zu bemerken.

Dem Ball einen Stupser geben und die Konzentration auffrischen

Wenn Minki einen Ball, der ihr zum Verfolgen vorbeigerollt wurde, minutenlang nur regungslos anstarrt, ist sie bereits mittendrin im Spiel. Dann ist ein aufmerksamer und geduldiger menschlicher Spielpartner gefragt, der die Spannung mit wenigen, ruhigen Aktionen halten kann, indem er dem Ball beispielsweise nach einiger Zeit wieder einen kleinen Stupser gibt und die Konzentration der Lauernden wieder auffrischt. Allgemein gilt: Mit einer jungen Katze kann jeder spielen, mit einer alten Katze wird es definitiv anspruchsvoller und für uns Menschen tendenziell langweiliger.

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Für Wohnungskatzen empfehlen Verhaltensexperten mindestens eine Stunde Spiel pro Tag, am besten aufteilt in vier 15-Minuten-Einheiten. Freigänger können das Jagen und Lauern zwar auswärts ausleben, trotzdem sollte man auch mit ihnen spielen, denn so wird die Bindung zum Menschen gestärkt. Spaß macht es obendrein - wahrscheinlich auch der Katze, denn warum täte sie es sonst? Federangel oder Snackball? Tannenzapfen oder Pappschachtel? Oder gar der moderne Zappelfisch? Die Vorlieben der Stubentiger sind vielfältig. Probieren Sie aus, was für Ihre Katze am spannendsten ist.

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