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Öko-Test: Baby-Brei: Einige Produkte laut Öko-Test mit Arsen belastet

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Baby-Brei: Einige Produkte laut Öko-Test mit Arsen belastet

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    Der erste Brei ist für Babys ein wahres Geschmackserlebnis. Doch die Inhaltsstoffe in einigen Breien sind äußerst bedenklich.
    Der erste Brei ist für Babys ein wahres Geschmackserlebnis. Doch die Inhaltsstoffe in einigen Breien sind äußerst bedenklich. Foto: Patrick Pleul, dpa (Symbolbild)

    Ein Getreidebrei ist nicht nur für Babys lecker - er freut auch die Eltern. Denn schnell ist ein Schüsselchen zubereitet und mit etwas Obst kann der Brei noch aufgepeppt werden. Babybrei ist daher ein beliebtes Nahrungsmittel für Säuglinge. Das Magazin Öko-Test hat einige der Getreidebreie genauer unter die Lupe genommen - und Beunruhigendes gefunden.

    Denn gerade in den Breien, die aus Reis hergestellt wurden, fanden sie Experten Spuren vom krebserregenden Stoff Arsen. Von acht untersuchten Getreibebreien mit Reis überschritten drei Produkte den Grenzwert für anorganisches Stiftung Warentest vor Kurzem bekanntgab.

    Öko-Test: Baby-Brei mit Reis teils bedenklich mit Arsen belastet

    Aber nicht nur der Arsen-Gehalt ist bei einigen Produkten bedenklich. Andere Breie enthalten gesättigte Kohlenwasserstoffe. Diese Verbindungen sind Mineralölbestandteile, die sich im Körper anreichern können. Bei Tierversuchen haben Forscher herausgefunden, dass die Stoffe auch zu Organschäden führen können.

    Das Mineralöl wird in der Industrie als Schmiermittel verwendet. In den Brei kann es auf verschiedene Wege gelangen, etwa durch die Verpackung. Doch alle von Öko-Test untersuchten Breie schützen ihr Produkt durch einen Innenbeutel in der

    Baby-Brei bei Öko-Test: Gute Nachrichten bei den Verpackungsangaben

    Eine gute Nachricht kann Öko-Test jedoch überbringen: Die Auszeichnungen auf den Verpackungen haben sich verbessert. In der Regel geben die Hersteller inzwischen alle Inhaltsstoffe korrekt an und versehen ihre Produkte auch mit sinnvollen Sicherheitshinweisen.

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