Die Nebenkosten nehmen oftmals die Gestalt von bösen Überraschungen an. Ein solches Szenario war wohl nie so allgegenwärtig wie derzeit, immerhin sind die Kosten gerade im Bereich der Energie hinaufgeschossen. Damit Sie keine dieser Überraschungen erleben müssen, sollten Sie wissen, was auf Sie zukommt. Klar ist: Im Jahr 2023 sollten die Nebenkostenabrechnungen deutlich höher ausfallen, als dies in den vorangegangenen Jahren der Fall war. Da braucht es keinen Blick in die Kristallkugel. Sehr wohl aber einen Rechner, der die Nebenkosten bestimmen kann.
Heizkosten steigen stark - auch wegen Krieg in der Ukraine
Die höhere Summe, mit welcher Sie bei den Nebenkosten rechnen sollten, kommt im Jahr 2023 vor allem durch die stark angestiegenen Heizkosten zustande. Dadurch fällt wohl auch die Nebenkostenabrechnung 2023 deutlich höher aus.
Die Nebenkostenabrechnung für das Jahr 2022 gilt also nicht unbedingt als Vergleich für das, was im Jahr 2023 auf Sie zukommt. Allerdings können Sie mit den Daten aus dem Vorjahr auch auf die kommende Nebenkostenabrechnung schließen. Wir zeigen, wie das funktioniert.
Nachzahlungsrechner der Stiftung Warentest
Stiftung Warentest sorgt mit einem praktischen Rechner dafür, dass Sie Ihre Nebenkostenabrechnung ganz einfach ausrechnen können. Um die voraussichtliche Nachzahlung zu bestimmen, müssen Sie dabei einige Daten zur Hand haben.
- Gesamtheizkosten des Jahres 2022
- Summe der alten Brennstoffkosten
- Angabe der Anzahl der Brennstoffrechnungen der alten Nebenkostenabrechnung
- Vorheriger Heizkostenanteil
- Aktueller monatlicher Nebenkostenabschlag
- Neuer Brennstoffpreis (in Kilowattstunde oder Euro pro Liter angeben)
Wenn Sie diese Daten eingegeben haben, dann wissen Sie, welche Nachzahlung im Jahr 2023 auf Sie zukommt. Hier können Sie sich ganz einfach mit dem Nebenkostenrechner Energiekosten der Stiftung Warentest die Höhe Ihrer Nebenkosten ausrechnen lassen.