Maggi hat vorsorglich verschiedene Sorten seiner Brühe im Glas zurückgerufen. "Eine Unregelmäßigkeit im Glas könnte dazu führen, dass die Verpackung nicht die gewohnte Stabilität hat", teilte der Mutterkonzern Nestlé am Montag mit. Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass Glasbestandteile in das Produkt gelangen könnten.
Rückruf bei Maggi: Diese Brühen sind betroffen
Von dem Rückruf bei Maggi sind vier verschiedene Sorten Brühe – alle mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum April 2024 – betroffen:
- Maggi Gemüsebrühe Glas 119 Gramm (Chargennummer: 31110702, 31120702, 31140702)
- Maggi Klare Brühe Glas 101 Gramm (Chargennummer: 31030702)
- Maggi Hühnerbrühe Glas 92 Gramm (Chargennummer: 31150702)
- Maggi Brühe mit Rind Glas 108 Gramm (Chargennummer: 31030702, 31040702, 31050702)
Maggi-Rückruf: Brühe kann zurückgegeben werden
Wer seit April 19. April ein betroffenes Produkt mit der entsprechenden Chargennummer gekauft hat, sollte dieses nicht verzehren, rät Nestlé. Die Artikel können dort, wo sie gekauft wurden, zurückgegeben werden. Auch ohne Vorlage des Kassenbons wird der Kaufpreis erstattet.
Andere Maggi-Produkte sind von dem Rückruf nicht betroffen und sind uneingeschränkt zum Verzehr geeignet. Das Unternehmen entschuldigt sich bei den Konsumentinnen und Konsumenten. "Qualität und Sicherheit haben höchste Priorität", schreibt Nestlé in der Mitteilung.
Popcorn-Rückruf bei Lidl
Kürzlich war auch Lidl von einem Rückruf betroffen. Weil zu viele Pestizide enthalten sind, rief der spanische Hersteller Liven S.A. Popcorn zurück. Betroffen waren die Produkte "McEnnedy Mikrowellen Popcorn süß, 3x100 g" und "McEnnedy Mikrowellen Popcorn gesalzen, 3x100 g" mit den Mindesthaltbarkeitsdaten 17.11.2024, 21.11.2024, 22.11.2024, 23.11.2024 und 15.12.2024. Der Discounter habe die Produkte sofort aus dem Verkauf genommen.