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Lidl-Rückruf: Popcorn enthalten zu viel Pestizid

Lebensmittelwarnung

Rückruf bei Lidl: Zu viel Pestizid im Popcorn

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    Lidl ruft mehrere Chargen Popcorn wegen zu hohem Pestizid-Gehalts zurück. Die Erstattung ist auch ohne Kassenbon in allen Filialen möglich.
    Lidl ruft mehrere Chargen Popcorn wegen zu hohem Pestizid-Gehalts zurück. Die Erstattung ist auch ohne Kassenbon in allen Filialen möglich. Foto: lebensmittelwarnung.de/dpa-infocom

    Weil zu viele Pestizide enthalten sind, ruft der spanische Hersteller Liven S.A. Popcorn zurück. Betroffen sind die Produkte "McEnnedy Mikrowellen Popcorn süß, 3x100 g" und "McEnnedy Mikrowellen Popcorn gesalzen, 3x100 g" mit den Mindesthaltbarkeitsdaten 17.11.2024, 21.11.2024, 22.11.2024, 23.11.2024 und 15.12.2024. Die Produkte wurden in Deutschland beim Discounter Lidl verkauft.

    Rückruf bei Lidl: Popcorn enthalten Pestizide

    In den Popcorn sei das Pestizid Chlorpyrifos über dem gesetzlichen Höchstgehalt nachgewiesen worden. Daher sollten Kunden den Rückruf unbedingt beachten und die Produkte keinesfalls verzehren, schreibt Lidl in einer Pressemitteilung. Andere Produkte des Herstellers Liven S.A. sowie weitere Produkte der Marke "McEnnedy" seien nicht von dem Rückruf betroffen.

    Der Discounter habe die Produkte sofort aus dem Verkauf genommen. Wer bereits einen betroffenen Artikel gekauft hat, kann diesen in alles Lidl-Filialen zurückgeben. Auch ohne Vorlage des Kassenbons erhalten Kundinnen und Kunden den Kaufpreis erstattet.

    Rückruf bei Rewe in der vergangenen Woche

    In der vergangenen Woche gab es einen Rückruf bei Rewe. Der Hersteller Krone GmbH rief den Artikel "Mein Lieblings Bio Lachs" in der 80-Gramm-Packung mit dem Haltbarkeitsdatum 26.05.2023, der Chargennummer N6049321/12 und dem EAN-Code 4064872000250 zurück. Bei dem Produkt war das Verbrauchsdatum falsch ausgezeichnet worden. Es endet nicht wie angegeben am 26. Mai 2023, sondern bereits am 26. April 2023. Bis zu diesem Datum könne das Produkt ohne Bedenken verzehrt werden. Bei einem Verzehr nach dem 26. April besteht laut der Krone GmbH eine Gesundheitsgefahr.

    Rückruf bei Penny: Pommes wurden auch in Bayern verkauft

    Am vergangenen Freitag rief der Hersteller Prima Menü Vertriebs GmbH & Co.KG Pommes zurück, weil sich Reste von blauer Druckerfarbe im Produkt befinden könnten. Die betroffenen Artikel wurden beim Lebensmittel-Discounter Penny verkauft. Konkret geht es um die Produkte "Mike Mitchell’s Tex Mex Pommes" und "Mike Mitchell’s Chili Cheese Pommes" mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum März 2024 und den Losnummern L23087 und L23088. Produkte mit anderen Losnummern können laut Hersteller bedenkenlos verzehrt werden. Die betroffenen Pommes wurden in Penny-Filialen verkauft.

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