Meta lässt Nutzerinnen und Nutzern seines Kurznachrichtendienstes Threads bei einer wichtigen Einstellung künftig freie Hand: Sie dürfen selbst einen Feed als Standard festlegen, der gleich nach dem Öffnen des Dienstes angezeigt wird.
Bislang war das immer automatisch der von einem KI-Algorithmus gespeiste «Für Dich»-Feed, in dem dann auch Inhalte landen können, die den jeweiligen Nutzer gar nicht interessieren. Nun können Nutzende etwa den «Gefolgt»- oder einen ihrer inhaltlich selbstbestimmten Feeds (Custom Feeds) zum Standard-Feed machen, wie Meta mitteilt.
«Gefolgt»- und Custom-Feeds sind für viele interessanter
Wie der Name schon nahelegt, beinhaltet der chronologisch organisierte «Gefolgt»-Feed nur Beiträge von Profilen, denen man folgt. Custom Feeds erstellt man, indem man nach einem Thema sucht, das Dreipunkt-Menü öffnet und «Neuen Feed erstellen» auswählt.
Beliebige weitere Themen lassen sich zu Custom Feeds ebenfalls übers Dreipunkt-Menü mit «Zum Feed hinzufügen» ergänzen - ebenso wie Profile bestimmter Personen, Organisationen, Unternehmen oder Institutionen.
Neue Features sollen mehr thematische Schärfe bringen
Weitere neue Funktionen:
Threads neben Bluesky und Mastodon größter X-Konkurrent
Neben Bluesky und Mastodon ist Threads einer der größten Konkurrenten von Elon Musks Kurznachrichtendienst X (ehemals Twitter). Im Gegensatz zu X schotten sich die drei Konkurrenten nicht ganz voneinander ab. Mit Einschränkungen gibt es bereits Möglichkeiten, die Dienste untereinander zu verbinden, etwa Mastodon mit Threads und Bluesky.
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