Im vergangenen Jahr sind in Hessen 193 HIV-Neudiagnosen gestellt worden. Knapp ein Viertel der betroffenen Menschen lebten in Frankfurt, teilte das Robert-Koch-Institut in Berlin in seinem Epidemiologischen Bulletin mit.
In der gesamten Dekade vom 1. Januar 2014 bis 31. Dezember 2023 waren in Hessen insgesamt rund 2.210 Neuinfektionen gemeldet worden. Die meisten HIV-Neudiagnosen deutschlandweit gab es letztes Jahr in Bayern, gefolgt von Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg. Dies ist nicht gleichbedeutend mit Neuinfektionen. Viele Menschen wissen lange nichts davon, dass sie sich angesteckt haben.
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