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kinder Joy: Warnung: Bei einigen "kinder Joy"-Produkten fehlt wichtiger Hinweis

kinder Joy

Warnung: Bei einigen "kinder Joy"-Produkten fehlt wichtiger Hinweis

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    Die "kinder Joy"-Produkte enthalten Haselnuss - ein entsprechender Hinweis fehlt aber.
    Die "kinder Joy"-Produkte enthalten Haselnuss - ein entsprechender Hinweis fehlt aber. Foto: Patrick Pleul (dpa)

    Rückruf bei Ferrero: Die "kinder Joy"-Schokolade bei den Weihnachtswichteln und den Wärmekissen sollten nicht von Menschen verzehrt werden, die allergisch gegen Haselnüsse sind.

    Ein entsprechender Warnhinweis fehlt auf den Wichtel- und Tierfiguren - sei aber zumindest auf der Verpackung der Schokoladen-Beilagen vorhanden. Betroffen sind die Produkte mit einem Mindesthaltbarkeitsdatum zwischen dem 12. März und dem 3. Mai.

    "kinder Joy"-Produkte nur für Haselnuss-Allergiker gefährlich

    Die Weihnachtsartikel sind längst aus den Regalen verschwunden. Wie Ferrero mitteilt, befinden sie sich aber noch im Umlauf.

    Das Unternehmen betont, dass nur der Warnhinweis fehle. Wer nicht allergisch gegen Haselnüsse sei, könnte die "kinder Joy"-Produkte gefahrlos verzehren. Bei den anlaufenden Oster-Figuren gebe es das Problem nicht mehr. dpa

    Große Lebensmittel-Rückrufe in den vergangenen Jahren

    Mai 2009: In dem Erfrischungsgetränk Red-Bull-Cola ist Kokain nachgewiesen worden. Es gab eine hessenweite Rückrufaktion für das betreffende Produkt.

    Februar 2010: Nach mehreren Todesfällen wegen verseuchtem österreichischem Käse hat die Handelskette Lidl erneut vor einem bestimmten Harzer Käse gewarnt. Im Käse sind Listerien entdeckt worden. An diesen Bakterien im Käse waren 2009 zwei Deutsche und vier Österreicher gestorben, weitere zwölf Menschen erkrankten.

    November 2011: Netto hat in seinem Räucherlachs Listerien gefunden. Die Bakterien können zu ernsthaften Erkrankungen führen - der Lebensmitteldiscounter startete eine umfangreiche Rückrufaktion.

    August 2012: Die Curry-Gewürzzubereitung von der Hartkorn Gewürzmühle GmbH kann Salmonellen enthalten.

    September 2012: Die Firma Lackmann Fleisch- und Feinkost GmbH in Bühl ruft die Produkte Putenfleisch im eigenen Saft und Pferdefleisch im eigenen Saft zurück. In einzelnen Proben wurde festgestellt, dass die Lebensmittel nicht erhitzt wurden.

    August 2013: Im Selleriesalat von Ewald-Konserven wurden Glasscherben nachgewiesen.

    Februar 2014: Milupa ruft Aptamil, die Spezialnahrung für Frühgeborene, zurück. Darin wurde ein überhöhter Jodgehalt festgestellt.

    Dezember 2014: Maggi ruft seine Gemüsebrühe zurück. Grund dafür sind Glassplitter in der Brühe.

    Januar 2015: Zimbo ruft unter anderem Schinkenwurst, Bierwurst und  Jagdwurst zurück. In den Produkten können sich kleine Aluminiumteile befinden. Sie könnten Listerien enthalten, diese sind in seltenen Fällen sogar tödlich.

    Januar 2015: Rückruf von Chio Dip! Hot Cheese und Chio Dip! Mild Salsa. In einigen Gläsern waren Glassplitter gefunden worden.

    Februar 2016: Mars ruft nach dem Fund eines Kunststoffteils in einem Snickers mehrere Millionen Schokoriegel in 55 Ländern zurück. Ein deutscher Kunde hatte ein Plastikteil entdeckt; es stammte nach Angaben von Mars von einer Schutzabdeckung im Herstellungsprozess.

    August 2017: Aus den Niederlanden gelangen Millionen Eier nach Deutschland, die mit dem Insektenschutzmittel Fipronil verseucht sind. Viele Geschäfte und Ketten in fast allen Bundesländer sind betroffen, die die Eier aus den Regalen nehmen müssen.

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