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Kartoffel-Rückruf

Lebensmittelwarnung

Pflanzenschutzmittel nachgewiesen: Händler ruft Kartoffeln zurück

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    Bei Edeka, Marktkauf und Netto werden Kartoffeln zurückgerufen.
    Bei Edeka, Marktkauf und Netto werden Kartoffeln zurückgerufen. Foto: Christin Klose, dpa (Symbolbild)

    Verbraucherinnen und Verbraucher, die in den letzten Tagen Kartoffeln bei Edeka, Netto oder Marktkauf gekauft haben, sollten noch einmal einen Blick darauf werfen. Denn der Händler Dankers Daltex Europe GmbH informiert über den Rückruf von Speisefrühkartoffeln verschiedener Handelsmarken.

    Nach Angaben des Unternehmens wurden Pflanzenschutzmittelrückstände über dem gesetzlichen Rückstandshöchstgehalt nachgewiesen. Eine Gesundheitsgefährdung beim Verzehr könne nicht ausgeschlossen werden. Deshalb wird dringend davon abgeraten.

    Kartoffel-Rückruf: Diese Sorten sind betroffen

    Von dem Rückruf ist die Sorte Lilly aus dem Ursprungsland Ägypten betroffen. Je nach Supermarkt haben die Kartoffeln unterschiedliche Bezeichnungen:

    Edeka und Marktkauf:

    • GUT&GÜNSTIG Speisefrühkartoffeln, vorwiegend festkochend (2,5 Kilo): Vorwiegend bei in Rheinland-Pfalz, dem südlichen Teil Hessens, dem Saarland, Baden-Württemberg und den daran angrenzenden Teilen Bayerns verkauft
    • EDEKA Ackergold Speisefrühkartoffeln, mehligkochend (2 Kilo): Vorwiegend in Bremen, Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Niedersachsen und den daran angrenzenden Teilen von Nordrhein-Westfalen sowie in Rheinland-Pfalz, dem südlichen Teil Hessens, dem Saarland, Baden-Württemberg und den daran angrenzenden Teilen Bayerns verkauft

    Netto:

    • Markttag Speisefrühkartoffeln, mehligkochend (2,5 Kilo): Fast bundesweit verkauft – Ausnahmen sind Hamburg, Berlin, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein

    Verbraucherinnen und Verbraucher, die eines der betroffenen Produkte gekauft haben, können dieses im Supermarkt zurückgeben. Auch ohne Vorlage des Kassenbons erhalten sie den Kaufpreis zurück.

    Weiterer Kartoffel-Rückruf bei Rewe und Penny

    Einen weiteren Kartoffel-Rückruf gab es kürzlich bei Rewe und Penny. Die Hans-Willi-Böhmer Verpackung & Vertrieb GmbH informierte darüber, dass ein Pflanzenschutzmittel über dem gesetzlichen Rückstandshöchstgehalt nachgewiesen wurde. Betroffen sind bestimmte Kartoffeln von Penny-Marktliebe (Sorte Lilly, mehligkochend, 2,0 Kilogramm) sowie von Rewe Beste Wahl (Sorte Lilly, mehligkochend, 2,0 Kilogramm). Auf ihnen sind die Kennzahlen "L 20/02 WE: 463065" enthalten. Die Produkte wurde den Angaben zufolge in Märkten in den Bundesländern Berlin, Brandenburg, Hessen (dort nur Penny Philippsthal), Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen (dort nur Penny Amt Neuhaus), Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen verkauft.

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