Dieser Hundefutter-Test wird vielen Haltern von Haustieren gar nicht gefallen: Öko-Test hat Bio-Futter untersucht - und war von den meisten nicht überzeugt.
Die Note "sehr gut" konnte nur ein Bio-Hundefutter im Test erreichen. Von den 15 untersuchten Produkten bekam eines die Note "mangelhaft" - sechs wurden sogar mit "ungenügend" bewertet. Woran liegen diese schlechten Ergebnisse?
Hundefutter-Test: Öko-Test nicht überzeugt von Bio-Produkten
Öko-Test begründet die Ergebnisse beim Hundefutter-Test damit, dass viele der Bio-Produkte nicht die passende Zusammensetzung hätten. Hunde bräuchten bestimmte Nährstoffe, um gesund zu bleiben. Bei einigen der Nassfutter-Produkten fehlte aber zum Beispiel Vitamin B1, bei anderen Vitamin D.
Anderes Hundefutter im Test enthielt dagegen sogar zu viel Vitamin D. Nach Angaben von Öko-Test wurde der gesetzliche Höchstwert überschritten, was langfristig zu einer Verkalkung der Gefäße führen könne.
Öko-Test empfiehlt allgemein, das Hundefutter regelmäßig zu wechseln statt immer bei derselben Marke zu bleiben. Denn vor allem bei Bio-Hundefutter könnten die natürlichen Bestandteile je nach Charge schwanken, sodass die Hunde nicht immer mit denselben Nährstoffen versorgt werden.
Test: Hundefutter fällt oft durch
Die aktuelle Untersuchung von Öko-Test zeigt, dass Halter sich bei der Hundefutter-Wahl regelmäßig Gedanken machen sollten. Auch in der Vergangenheit fielen Produkte in Test-Berichten durch.
So gab es im Sommer 2016 auch bei der Stiftung Warentest einen großen Hundefutter-Test. Das Ergebnis: Trockenfutter ist meist die richtige Wahl - doch manche Produkte fallen glatt durch. Die Verlierer bei der
Mehr Informationen gibt es hier:
Hundefutter im Test: Stiftung Warentest untersucht Trockenfutter
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