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Foto: Nikolas Schäfers, dpa
Foto: Nikolas Schäfers, dpa

In Babenhausen im Unterallgäu lag ein Schwerpunkt der Überflutungen.

Hochwasser in Bayern
03.06.2024

Haus beim Hochwasser beschädigt? So melden Sie es der Versicherung

Von Matthias Zimmermann

Das Hochwasser in Bayern hat in vielen Orten hohe Schäden angerichtet. Ihr Haus ist beschädigt? So gehen Sie vor, um den Schaden bei der Versicherung zu melden.

Die Gefahr durch das Hochwasser ist längst nicht vorbei. Doch mittlerweile werden die Schäden immer deutlicher. Was man zum Umgang mit den Versicherungen wissen muss und womit man beim Aufräumen beginnt:

Hochwasser in Bayern: Zahlt die Versicherung für Hochwasserschäden am Haus?

Gerade bei älteren Policen gilt oft: Die Wohngebäudeversicherung zahlt nur bei Schaden durch Sturm, Blitz oder Hagel, aber nicht bei Hochwasser. Ähnlich ist es bei der Hausratversicherung. Sogenannte erweiterte Naturgefahren wie etwa Hochwasser und Starkregen werden dagegen von einer Elementarschadenversicherung abgedeckt. Neuere Verträge enthalten oft bereits einen entsprechenden Baustein. Nur dann bezahlt die Versicherung die Trockenlegung und übernimmt im Extremfall auch die Kosten für den Abriss und Wiederaufbau des Hauses, erklärt der Gesamtverband der Versicherer (GDV).

Enthält der Vertrag der Hausratversicherung einen Paragrafen zum erweiterten Naturgefahrenschutz, sind die Reparaturkosten für das beschädigte Inventar abgedeckt und die Versicherung bezahlt den Wiederbeschaffungspreis, wenn das Hab und Gut komplett zerstört wurde.

157 Bilder
Foto: Bernd Dunstheimer
Überschwemmungen und Starkregen: Bilder aus der Region
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Foto: Bernd Dunstheimer

Die Staatsstraße 2025 von Lauingen nach Gundremmingen ist wieder für den Verkehr freigegeben.

Foto: Barbara W�rmseher

In Auchsesheim blicken die vielen Helfer auf eine verhältnismäßig ruhige Nacht zurück. Der Pegel des Hochwassers schwankt immer mal einen Zentimeter hin oder her, bleibt aber insgesamt stabil.

Foto: Barbara W�rmseher

Im Kampf gegen das Hochwasser wurden die Einsatzkräfte in Auchsesheim von Helfern aus Bayreuth und Trocknau unterstützt.

Foto: Dominik Bunk

Zwischen Thürheim, Buttenwiesen und Pfaffenhofen sind Seen entstanden.

Foto: Wolfgang Widemann

Das Asphaltwerk bei Genderkingen ist von den Fluten der Donau betroffen und ist deshalb geschlossen.

Foto: Christian Kneer

Eine Luftaufnahme aus Pfaffenhofen an der Roth zeigt das Ausmaß der Wassermassen dort.

Foto: Jürgen Polifke/Stadtwerke

Lange war das Brandlbad in Neuburg vom Hochwasser verschont geblieben. Am Dienstag wurde es schließlich vom Donauhochwasser überspült.

Foto: Jürgen Polifke/Stadtwerke

Die Becken des Brandlbads sind komplett unter dem braunen Wasser verschwunden.

Foto: Barbara Wild

Die Staatsstraße 2043 zwischen Neuburg und Bergheim wurde ebenfalls vom Donauhochwasser überflutet. Mit Kies wurde versucht, die Fahrbahn zu schützen.

Foto: Anton Färber

Das Wasser kommt Auchsesheim auch am Dienstag bedrohlich nahe.

Foto: Alexander Kaya

Eine Luftaufnahme zeigt das Hochwasser in Offingen.

Foto: Celine Theiss

Die in Murnau stationierte Bundeswehr hat Soldaten und Fahrzeuge ins Hochwassergebiet nach Burgau geschickt. Die Bundeswehr hilft dort bei den Aufräumarbeiten.

Foto: Celine Theiss

Die in Murnau stationierte Bundeswehr hat Soldaten und Fahrzeuge ins Hochwassergebiet nach Burgau geschickt. Die Bundeswehr hilft dort bei den Aufräumarbeiten.

Foto: Celine Theiss

Die in Murnau stationierte Bundeswehr hat Soldaten und Fahrzeuge ins Hochwassergebiet nach Burgau geschickt. Die Bundeswehr hilft dort bei den Aufräumarbeiten.

Foto: Alexander Kaya

In Günzburg werden nach dem Hochwasser die Schäden sichtbar.

Foto: Alexander Kaya

Nach dem Hochwasser wird auch für die Bewohnerinnen und Bewohner in Günzburg das Ausmaß der Schäden klar.

Foto: Alexander Kaya

Nach dem Hochwasser wird auch für die Bewohnerinnen und Bewohner in Günzburg das Ausmaß der Schäden klar.

Foto: Marcus Merk

In Kühlenthal dürfen die Bewohnerinnen und Bewohner nach der Evakuierung zurück in ihre Häuser.

Foto: Marcus Merk

Viel Sperrmüll, so wie hier in Kühlenthal, wird nach dem Hochwasser in den Gemeinden an der Schmutter entsorgt werden müssen.

Foto: Anton Färber

Auch am Dienstag noch Hochwasser in Druisheim (Landkreis Donau-Ries).

Foto: Heike Schreiber

Nach dem Hochwasser hat in der Günzburger Unterstadt das große Aufräumen begonnen. Vor den Häusern stapeln sich Schuttberge. Mit Baggern wird Dreck weggefahren.

Foto: Rudi Brix

In Auchsesheim wird das Hochwasser abgepumpt.

Foto: Barbara Würmseher

Der Behelfsdamm in Auchsesheim, das letzte Bollwerk gegen das Wasser.

Foto: Rudi Brix

Straßensperre entlang der Wörnitz bei der Bleichwiese in Donauwörth.

Foto: Stephanie Anton

In Druisheim ist das Wasser zurückgegangen.

Foto: Stefan Puchner, dpa

Eine Straße führt bei Lauingen in das Überschwemmungsgebiet.

Foto: Reinhard Köchl

In Schrobenhausen fließt das Wasser langsam wieder ab.

Foto: Marcus Merk

In Nordendorf steht am Montag das Wasser.

Foto: Landratsamt Donau-Ries

Bange Stunden: Hält der Damm bei Auchsesheim (Landkreis Donau-Ries)?

Foto: Franziska Wolfinger

Im V-Markt in Weißenhorn (Landkreis Neu-Ulm) werden die Folgen der Überschwemmung sichtbar.

Foto: Feuerwehr Holzheim

Überflutet wurde auch das Hildegardheim von Regens Wagner in Glött (Landkreis Dillingen).

Foto: Denzel

Die Holzhandels-Firma Denzel in Wertingen wurde vom Hochwasser ebenfalls geflutet.

Foto: Marion Buk-Kluger

Das Hochwasser beschäftigte die Einsatzkräfte in Wertingen.

Foto: Marcus Merk

Diese Aufnahme ist bei Westendorf entstanden, im Hintergrund ist Kühlenthal zu sehen.

Foto: Marcus Merk

Das Bild zeigt die Lage am Damm bei Westendorf.

Foto: Marcus Merk

Ein Luftbild zeigt das Ausmaß der Überschwemmungen in Nordendorf.

Foto: Sven Hoppe, dpa

Am Montag besuchten Bundeskanzler Olaf Scholz und Ministerpräsident Markus Söder die Flutgebiete.

Foto: Peter Kneffel, dpa

Am Montag besuchten Bundeskanzler Olaf Scholz und Ministerpräsident Markus Söder die Flutgebiete.

Foto: Sven Hoppe, dpa

Am Montag besuchten Bundeskanzler Olaf Scholz und Ministerpräsident Markus Söder die Flutgebiete.

Foto: Stephanie Anton

Die Verbindungsstraße zwischen Bäumenheim und Eggelstetten ist am 3. Juni 2024 wegen des Hochwassers gesperrt.

Foto: Karl-Josef Hildenbrand, dpa

Ein Lastwagen steht im Hochwasser der Mindel auf einem Parkplatz in Offingen.

Foto: Benjamin Schwärzler

Die Brücke über die Rothach in Weiler war am Montag gerade noch passierbar.

Foto: Adrian Goldberg

Das Trainingsgelände des BC Aichach versank in den Fluten. Der Hauptplatz blieb zwar verschont, an Fußball war dennoch nicht zu denken.

Foto: Bernhard Weizenegger

Hochwasser am 2. Juni 2024. Mering sowie die Anrainergemeinden der Paar hat in der Nacht auf Sonntag, 2. Juni, eine Flutwelle erreicht, weil die Rückhaltebecken im Oberlauf geöffnet wurden. Straßenzüge wurden geflutet.

Foto: Bernhard Weizenegger

Hochwasser am 2. Juni 2024. Mering sowie die Anrainergemeinden der Paar hat in der Nacht auf Sonntag, 2. Juni, eine Flutwelle erreicht, weil die Rückhaltebecken im Oberlauf geöffnet wurden. Straßenzüge wurden geflutet.

Foto: Bernhard Weizenegger

Hochwasser am 2. Juni 2024. Das Hochwasserrückhaltebecken Merching hat Mering sowie die Anrainergemeinden der Paar vor Schlimmerem bewahrt. Luftaufnahme

Foto: Peter Fastl

Starkregen, Unwetter, Hochwasser, In der Messe Augsburg wurde eine Notunterkunft errichtet.

Foto: Peter Fastl

Starkregen, Unwetter, Hochwasser, Eine wegen Hochwasser evakuierte Person schläft auf einem Feldbett in der Notunterkunft an der Messe.

Foto: Peter Fastl

Starkregen, Unwetter, Hochwasser, Aufenthaltraum in der Notunterkunft an der Messe.

Foto: Peter Fastl

Starkregen, Unwetter, Hochwasser, Oberbürgermeisterin Eva Weberund Ordnungsreferent Frank Pintsch machten sich von der Notunterkunft an der Messe Augsburg ein Bild.

Foto: Peter Fastl

Damit es den Kindern in der Notunterkunft an der Messe Augsburg nicht langweilig wird, spielen Ehrenamtliche Helfer des Kriseninterventionsdienstes der Malteser mit ihnen.

Foto: Marcus Merk

Überschwemmungen im Landkreis Augsburg: Unsere Luftaufnahme entstand bei Biburg (Diedorf).

Foto: Marcus Merk

Noch eine Aufnahme aus dem gleichen Bereich bei Diedorf im Landkreis Augsburg.

Foto: Marcus Merk

Auch der nördliche Landkreis Augsburg ist betroffen - hier ein Foto aus dem Bereich Eisenbrechtshofen und Biberbach.

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Foto: Bernhard Weizenegger

Aus der Luft wird das Ausmaß des Hochwassers besonders sichtbar: In Kissing trat die Paar am Samstag über die Ufer und flutete die Felder nahe der Feuerwehr.

Foto: Bernhard Weizenegger

Noch einmal die Paar bei Kissing - auch die Felder nahe der Paartalhalle sind überflutet.

Foto: Bernhard Weizenegger

In Mering im Landkreis Aichach-Friedberg trat der Hörlgraben über die Ufer.

Foto: Bernhard Weizenegger

In Kissing (Aichach-Friedberg) musste die Feuerwehr ihr eigenes Gebäude mit Sandsäcken vor den Fluten schützen.

Foto: Bernhard Weizenegger

Am Feuerwehrgebäude in Mering werden bevorratete Sandsäcke verladen.

Foto: Bernhard Weizenegger

Pumpen gegen das Hochwasser: Die Feuerwehr im Einsatz in Kissing.

Foto: Christian Rudnik

In Igling bei Landsberg steht in einer Unterführung Hochwasser.

Foto: Sabine Adelwarth

Auch in Dirlewang im Unterallgäu steht das Wasser.

Foto: Peter Fastl

In der Tegernseestraße in Haunstetten liegen noch Schläuche und Rohre, mit denen aus dem Keller das Grundwasser gepumpt wurde.

Foto: Peter Fastl

Die Wertach auf Höhe des Gögginger Wehrs an der Kleingartenanlage am Sonntagvormittag.

Foto: Peter Fastl

Der Diebelbach bei Neubergheim ist am Sonntagvormittag extrem überflutet.

Foto: Peter Fastl

Eine Spaziergängerin schaut auf die hochwasserführende Wertach beim Gögginger Wehr an der Wellenburger Brücke.

Foto: Berthold Veh

Im Landkreis Dillingen hilft seit Samstagabend die Bundeswehr beim Hochwasserschutz.

Foto: Berthold Veh

In Glött (Landkreis Dillingen) helfen Freiwillige, die Häuser vor dem Hochwasser zu schützen.

Foto: Peter Bauer

Das Wasser ist abgelaufen, die immensen Schäden wie hier am Krumbacher Kammelweg werden sichtbar.

Foto: Peter Bauer

So sieht eine Bank im Krumbacher Stadtgarten nach dem Sinken des Wasserpegels aus.

Foto: Thomas Hilgendorf

Am Sonntag ist die Hochwasserlage in Donauwörth nach wie vor verheerend.

Foto: Thomas Hilgendorf

In Donauwörth haben die Wassermassen einen Baum entwurzelt.

Foto: Markus Koneberg

In Kettershausen (Landkreis Unterallgäu) ist die Hauptstraße (B300) überschwemmt. Auch hier mussten Menschen evakuiert werden.

Foto: Jonathan Mayer

Am Sonntagmorgen führt die Donau am Altenheim in Lauingen Hochwasser.

Foto: Lara Schmidler

So sah die Schmutter am Sonntagmorgen in Donauwörth aus.

Foto: Thomas Hilgendorf

Anwohnerinnen und Anwohner schützten sich am Sonntagmorgen mit Sandsäcken vor dem Hochwasser.

Foto: Thomas Hilgendorf

Mehr Sandsäcke in der Donauwörther Innenstadt.

Foto: Marcus Merk

Die Einsatzkräfte arbeiten in Biberbach wie an vielen anderen Orten durch die Nacht.

Foto: Marcus Merk

Auch in Achsheim gehen die Arbeiten spätabends weiter.

Foto: Peter Bauer

Blick vom Bereich der Kammelbrücke in die überflutete Innenstadt. Man sieht, wie der Hochwasserschutz überwunden wurde.

Foto: Peter Bauer

Die Krumbacher Innenstadt ist massiv überflutet.

Foto: Stefan Puchner, dpa

Die Wasserwacht fährt mit einem Schlauchboot durch eine überflutete Straße in Babenhausen.

Foto: Patricia Vill

Das Hochwasser in Babenhausen von oben.

Foto: Claudia Bader

Lagebesprechung in Babenhausen.

Foto: Oliver Helmstädter

Das Bootshaus am Ulmer Donauufer: Feiern ist hier an diesem Wochenende nicht möglich.

Foto: Reinhard Köchl

An der Rossschwemme in Neuburg steigt das Wasser.

Foto: Reinhard Köchl

Neuburg bereitet sich auf das Hochwasser vor.

Foto: Winfried Rein

Das Usseltal.

Foto: Winfried Rein

Der Wehrüberlauf in Bertoldsheim.

Foto: Werner Rensing/jan Ambrassat

Das Wudzdog-Festival im Landkreis Donau-Ries versinkt im Matsch. Mit Traktoren mussten die Camper teilweise aus dem Matsch gezogen werden.

Foto: Roland Mitterbauer

In der Bahnunterführung in der Diedorfer Oggenhofstraße schwimmt am Abend ein Auto.

Foto: Annette Zoepf

Die Wertach an der Fußgängerbrücke Drentwettsteg in Augsburg-Oberhausen am Samstagnachmittag.

Foto: Rudi Wais

Schon am Nachmittag steht die Bahnunterführung unter Wasser.

Foto: Roland Mitterbauer

Heute kann niemand Erdbeeren kaufen in Diedorf. Die Straße ist komplett überflutet.

Foto: Roland Mitterbauer

Am Vormittag stand der Verkaufsstand noch.

Foto: Roland Mitterbauer

In dieser Tiefgarage in Diedorf steht das Wasser bis unters Dach.

Foto: Erik Markert

Auch in Augsburger Tiefgaragen dringt Wasser ein.

Foto: Annette Zoepf

An der Autobahnbrücke über den Lech in Augsburg steht das Wasser nahe am Fußweg in der Unterführung.

Foto: Annette Zoepf

Spaziergänger sind trotzdem unterwegs und betrachten die Lage.

Foto: Marcus Merk

In Fischach ist die Poststraße überflutet. Anwohner wurden in Sicherheit gebracht.

Foto: Marcus Merk

Bei Fischach ist die Schmutter über die Ufer getreten und hat im Ort großen Schaden angerichtet.

Foto: Marcus Merk

Anwohnerinnen und Einsatzkräfte pumpen in Fischach Keller leer.

Foto: Linus Paschwitz

In Dasing (Landkreis Aichach-Friedberg) hat das Hochwasser Holzscheite auf eine Landstraße gespült.

Foto: Linus Paschwitz

Die Paarwiesen in Dasing an der Friedberger Straße stehen unter Wasser.

Foto: Peter Bauer

Blick in den überfluteten Krumbacher Stadtgarten.

Foto: Mario Obeser

In Deisenhausen (Landkreis Günzburg) hat das Hochwasser große Bereiche des Ortes überschwemmt.

Foto: Nadine Legler

Überflutete Straßen am Samstagmittag auch in Altomünster im Landkreis Dachau.

Foto: Nadine Legler

Überflutete Straßen am Samstagmittag auch in Altomünster im Landkreis Dachau.

Foto: Roland Mitterbauer

Auf einer Brücke in Diedorf steht das Wasser. Nur wenige Zentimeter weiter unten der Fluss mit Hochwasser.

Foto: Roland Mitterbauer

Nach einem Dammbruch steigt in Anhausen hinter der Kirche der Pegelstand.

Foto: Roland Mitterbauer

Die Schmutter zwischen Gessertshausen und Diedorf.

Foto: Oliver Helmstädter

Das Hochwasser in Ulm und Neu-Ulm erreicht am Samstagmittag seinen Höhepunkt. Ein Blick auf die Donau vom Berblingerturm aus.

Foto: Oliver Helmstädter

Das Hochwasser in Ulm und Neu-Ulm erreicht am Samstagmittag seinen Höhepunkt. Ein Blick auf die Donau vom Berblingerturm aus.

Foto: Oliver Helmstädter

Auch der Schwal in Neu-Ulm ist inzwischen überflutet.

Foto: Michael Kroha

In Ulm steigt der Pegel der Donau weiter an.

Foto: Michael Kroha

In der Nacht auf Samstag haben Rettungskräfte Dämme entlang der Donau bei Neu-Ulm errichtet.

Foto: Michael Kroha

Die Straßen entlang der Donau in Neu-Ulm sind teilweise gesperrt. Im Hintergrund das Ulmer Münster.

Foto: Michael Kroha

Stabile Metall-Dämme schützen die Anwohnerinnen und Anwohner vor den Wassermassen.

Foto: Roland Mitterbauer

Am Sportplatz Diedorf kämpft die Feuerwehr gegen die Wassermassen. Sandsäcke sollen Häuser schützen.

Foto: Roland Mitterbauer

Am Sportplatz Diedorf kämpft die Feuerwehr gegen die Wassermassen. Sandsäcke sollen Häuser schützen.

Foto: Marcus Merk

In Fischach werden Menschen mit dem Helikopter geborgen.

Foto: Marcus Merk

In Fischach werden Menschen mit dem Helikopter geborgen.

Foto: Marcus Merk

In Fischach werden Menschen mit dem Helikopter geborgen.

Foto: Thomas Weinmüller

In Sielenbach (Landkreis Aichach-Friedberg) ist die Ecknach über die Ufer getreten. Der Dorfplatz steht komplett unter Wasser.

Foto: Thomas Weinmüller

In Sielenbach (Landkreis Aichach-Friedberg) versuchen seit kurz vor 6 Uhr am Samstagmorgen die ortsansässigen Feuerwehren, das gegenüberliegende Rathaus und das Feuerwehrhaus mit Sandsäcken zu schützen.

Foto: Peter Fastl

In der Nacht auf Samstag baute die Freiwillige Feuerwehr Bergheim zwischen Bergheim und Inningen mit Sandsäcken diesen Wall am Diebelbach.

Foto: Peter Fastl

Das Wasser steht in einem Garten in der Pfarrer-Neumeir-Straße in Bergheim.

Foto: Peter Fastl

Überflutete Straße zwischen Wellenburg und Bergheim.

Foto: Peter Fastl

Bei der Wellenburger Brücke in Göggingen hat sich die Wertach durch den Starkregen in einen reißenden Fluss verwandelt.

Foto: Peter Fastl

Bei der Wellenburger Brücke in Göggingen hat sich die Wertach durch den Starkregen in einen reißenden Fluss verwandelt.

Foto: Peter Fastl

Hundebesitzer gehen bei jedem Wetter spazieren. Hier an der Wellenburger Brücke in Göggingen.

Foto: Roland Mitterbauer

In Diedorf ist der Anhauser Bach über die Ufer getreten und sorgt an der Sportanlage für Überschwemmungen.

Foto: Roland Mitterbauer

Der Tennisplatz in Diedorf ist am Samstagmorgen komplett überflutet.

Foto: Roland Mitterbauer

An der Sportanlage des TSV Diedorf steht das Wasser zentimeterhoch.

Foto: Johannes Högel

Die Ortsmitte von Dirlewang im Unterallgäu steht am Samstagvormittag unter Wasser.

Foto: Johannes Högel

Die Ortsmitte von Dirlewang im Unterallgäu steht am Samstagvormittag unter Wasser.

Foto: Johannes Högel

Eine überflutete Wiese in Dirlewang im Unterallgäu.

Foto: Johannes Högel

Zwei Autos konnten in Dirlewang nicht vor den Wassermassen gerettet werden.

Foto: Thorsten Bringezu

In Stetten bei Mindelheim bereiteten sich die Anwohnerinnen und Anwohner auf steigende Pegel des Auerbachs vor. Sandsäcke säumen die Ufer des kleinen Flusses.

Foto: Thorsten Bringezu

Zwischen Nassenbeuren und Massies im Landkreis Unterallgäu landete ein Geländewagen im Bach. Der Unfall ist wohl teilweise auf das aufgeweichte Bankett zurückzuführen.

Foto: Thorsten Bringezu

Einsatzkräfte haben am Freitag und in der Nacht auf Samstag vielerorts Staudämme errichtet, um Flüsse am Übertreten zu hindern. Hier am Ortsausgang in Stetten im Unterallgäu.

Foto: Thorsten Bringezu

In der Nacht auf Samstag steht in einer Unterführung der A96 im Unterallgäu schulterhoch das Wasser.

Foto: Thorsten Bringezu

Die Feuerwehr Erkheim richtete in der Nacht auf Samstag eine Sandsack-Station ein. Der Sand wird mit einem Betonmischer angeliefert.

Foto: Thorsten Bringezu

Im Landkreis Unterallgäu sind wegen des Starkregens viele Felder überflutet und Straßen unbegehbar.

Foto: Johannes Högel

In Gernstall im Unterallgäu ist die Mindel über die Ufer getreten.

Foto: Thomas Niedermeier

Im Harburger Stadtteil Ebermergen kommt es in der Angelgasse zu Behinderungen Aufgrund von Überflutung des Moschbaches.

Foto: Thomas Niedermeier

Im Harburger Stadtteil Ebermergen kommt es in der Angelgasse zu Behinderungen Aufgrund von Überflutung des Moschbaches.

Foto: Johannes Högel

Zwischen Unteregg und Dirlewang (Landkreis Unterallgäu) haben Rettungskräfte einen Staudamm errichtet.

Foto: Johannes Högel

Überflutete Felder zwischen Unteregg und Dirlewang (Landkreis Unterallgäu).

Foto: Johannes Högel

Überflutete Felder zwischen Unteregg und Dirlewang (Landkreis Unterallgäu).

Foto: Johannes Högel

In Dirlewang im Unterallgäu stauen sich die Wassermassen auf den Straßen.

Foto: Johannes Högel

In Dirlewang im Unterallgäu stauen sich die Wassermassen auf den Straßen.

Foto: Kathrin Elsner

Am Kurpark in Bad Wörishofen ist der Jakobsweiher über die Ufer getreten. Ein Teil der Rosenbeete und Wiesen steht unter Wasser.

Foto: Kathrin Elsner

Am Kurpark in Bad Wörishofen ist der Jakobsweiher über die Ufer getreten. Ein Teil der Rosenbeete und Wiesen steht unter Wasser.

Foto: Kathrin Elsner

Der Pegel des Wörthbachs in Bad Wörishofen steigt weiterhin. Entlang des Fehlbachs haben Einsatzkräfte und Anwohner die ersten Sandsäcke ausgelegt.

Wie dokumentieren Sie Schäden durch das Hochwasser am besten für die Versicherung?

Der wichtigste Grundsatz ist: kein Risiko eingehen. Das heißt, Rettungsversuche, bei denen man sich selbst oder andere in Gefahr bringt, sind zu unterlassen. Rettungsdienste und Helfer haben in dieser Extremsituation ohnehin zu viel zu tun und sollten durch unüberlegte Handlungen nicht weiter belastet werden. Das heißt aber nicht, dass man nur zusehen soll, wenn das eigene Hab und Gut zerstört wird. 

Halten Sie Schäden gering, rät der GDV. Das heißt konkret, etwa defekte Fenster abzudichten oder herumliegende Gegenstände wie abgebrochene Äste, Dachziegel oder Dachrinnen zur Seite zu räumen. Anschließend kann man beginnen, entstandene Schäden zu dokumentieren, am besten mit Fotos und Videos. Diese fügt man der Schadensmeldung an den Versicherer bei. Aus der Meldung sollten am besten bereits Verluste und voraussichtliche Kosten hervorgehen. Das sollte zügig geschehen, entweder telefonisch oder über das Internet. Zerstörte oder beschädigte Gegenstände sollten erst nach Rücksprache mit der Versicherung entsorgt werden.

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Was ist beim Aufräumen nach dem Hochwasser zu beachten?

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) rät dringend dazu, mit dem Abpumpen des Wassers erst zu beginnen, wenn sichergestellt ist, dass der Grundwasserspiegel ausreichend gesunken ist. Andernfalls kann die Bodenwanne des Hauses beschädigt werden. Wenn das Wasser abgepumpt ist, sollte auch der Schlamm zügig entfernt werden und mit dem Trocknen der Räume begonnen werden. Das begrenzt die Schäden und hält drohenden Schimmel fern. Dafür braucht es ein mobiles Heizgerät, das man sich ausleihen muss. 

Elektrik, Heizöltanks und in besonderen Fällen auch die Baustatik sollten anschließend von Fachleuten geprüft werden. Das gleiche gilt für elektrische Geräte, die dem Wasser ausgesetzt waren. Im schlimmsten Fall droht sonst Lebensgefahr. Sollten Schadstoffe wie Farben, Lacke, Pflanzenschutzmittel, Benzin oder Öl freigesetzt worden sein, muss die Feuerwehr verständigt werden. Schmutzige, kaputte Möbel und verdorbene Lebensmittel dürfen nicht einfach im Hausmüll entsorgt, sondern müssen fachgerecht entsorgt werden, erklärt das BBK. 

Obst, Gemüse oder Salat aus überschwemmten Gebieten sollten nicht mehr gegessen werden. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass sie mit Schadstoffen (zum Beispiel Öl) oder Bakterien verseucht sind. Sind Gärten oder Felder mit Öl oder Schadstoffen verunreinigt, sollte das Landratsamt oder das Amt für Landwirtschaft verständigt werden.

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