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Hacker: Unterricht nach den Ferien trotz Cyberangriffs wohl möglich

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Unterricht nach den Ferien trotz Cyberangriffs wohl möglich

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    Bisher ist unklar, wer für den Cyberangriff auf Schulen in Unterfranken verantwortlich ist. (Symbolbild)
    Bisher ist unklar, wer für den Cyberangriff auf Schulen in Unterfranken verantwortlich ist. (Symbolbild) Foto: Sina Schuldt/dpa

    Nach dem Cyberangriff auf die IT-Systeme von sieben weiterführenden Schulen im Landkreis Kitzingen wird am Aufbau eines Notbetriebes gearbeitet. Nach derzeitigem Stand sei der Unterricht nach den Herbstferien eingeschränkt möglich, teilte das Landratsamt mit. Jedoch seien die Verwaltungsaufgaben stark beeinträchtigt. Wer hinter der Attacke steckt, ist noch unbekannt.

    Die Täter haben den Angaben zufolge die IT-Systeme teilweise durch eine Erpressungssoftware («Ransomware») verschlüsselt. Ob bereits Lösegeld (englisch: ransom) gefordert wurde, wollte das Landratsamt nicht mitteilen. Daten sind nach bisheriger Erkenntnis aber noch nicht gestohlen worden.

    Häufigstes Einfallstor für Hacker sind Schwachstellen beim Zugriff auf Cloud-Server. Aber auch die eigenen Angestellten eines Unternehmens können ein Risiko sein, wenn sie beispielsweise auf Phishing-Mails hereinfallen.

    Betroffen sind die staatlichen Realschulen in Kitzingen und Dettelbach, das Armin-Knab-Gymnasium in Kitzingen, das Gymnasium Marktbreit, die Berufsschule, Fach- und Berufsoberschule sowie die Erich-Kästner-Schule in Kitzingen. An den Schulen arbeiten insgesamt rund 500 Beschäftigte, etwa 5.000 Kinder lernen dort.

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