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Grippe-Impfung 2023: Ab wann und für wen sinnvoll?

Grippe

Grippe-Impfung 2023: Alle Infos im Überblick

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    Bis sich nach einer Grippeschutzimpfung der volle Impfschutz aufbaut hat, dauert es 10 bis 14 Tage.
    Bis sich nach einer Grippeschutzimpfung der volle Impfschutz aufbaut hat, dauert es 10 bis 14 Tage. Foto: Sebastian Kahnert, picture alliance, dpa (Symbolbild)

    Mit dem Herbst kommen auch die Erkrankungen wieder. Neben Corona ist auch die Grippe wieder auf dem Vormarsch. Manche Personen können jedoch vorbeugen und mit einer Grippeschutzimpfung den Schutz vor einem schweren Grippeverlauf erhöhen. Ab wann das geht, für wen sich das überhaupt lohnt und mit welchen Nebenwirkungen der Grippeimpfung 2023 zu rechnen sind, lesen Sie in diesem Artikel.

    Wann gibt es die Grippe-Impfung 2023?

    Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) empfiehlt, sich jährlich gegen die Grippe impfen zu lassen. Im besten Fall solle das zwischen Oktober bis Mitte Dezember passieren.

    Bis die Grippe-Impfung ihren vollen Schutz aufgebaut hat, braucht es zwischen zehn und 14 Tagen. Die BZgA weist jedoch daraufhin, dass die Impfung auch zu Beginn des Jahres noch sinnvoll sein kann. Denn es kann sein, dass die Grippewelle zu diesem Zeitpunkt gerade erst begonnen hat. "Die Impfung schützt in aller Regel über die gesamte Grippesaison", schreibt das BZgA auf seiner Informationswebsite impfen-info.de.

    Grippe-Impfung 2023: Für wen ist sie sinnvoll?

    Für folgende Personengruppen empfiehlt die BZgA eine Grippeschutzimpfung 2023:

    • Personen mit chronischen Erkrankungen,
    • Personen, die älter als 60 Jahre sind,
    • medizinisches Fachpersonal
    • sowie Schwangere (ab dem 4. Schwangerschaftsmonat).

    Grippe-Impfung 2023: Welche Nebenwirkungen kann die Grippeschutzimpfung haben?

    Wie bei jeder Impfung kann es auch bei der Grippe-Impfung 2023 zu Impfreaktionen und Nebenwirkungen kommen. Die BZgA schreibt, dass die Grippe-Impfung in der Regel gut verträglich ist, es gelegentlich dennoch zu Reaktionen des Körpers nach der Impfung kommen kann. Diese variieren jedoch von Impfstoff zu Impfstoff.

    Zum einen kann es zu einer "Rötung oder Schwellung an der Einstichstelle" nach der Impfung kommen, heißt es auf impfen-info.de. Diese kann auch etwas schmerzen.

    Zudem können auch allgemeine körperliche Beschwerden nach der Grippe-Impfung 2023 auftreten. Dazu zählen laut der BZgA:

    • Fieber
    • Frösteln
    • Schwitzen
    • Kopfschmerzen
    • Muskelschmerzen
    • Müdigkeit

    Nach Angaben der BZgA klingen diese Symptome in der Regel nach wenigen Tagen ab. "Schwerwiegende Nebenwirkungen wie eine allergische Sofortreaktion treten nur in sehr seltenen Fällen auf", heißt es von der BZgA auf impfen-info.de weiter.

    Menschen mit einer schweren Allergie gegen Hühnereiweiß sollten jedoch aufpassen. Dieses ist in manchen Impfstoffen enthalten. Vor der Grippe-Impfung 2023 sollte deshalb dringend mit einem Arzt oder einer Ärztin darüber gesprochen werden.

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