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Glühwein-Preis 2023 auf Weihnachtsmärkten: Städte im Überblick

Glühwein

Wie teuer ist Glühwein auf deutschen Weihnachtsmärkten?

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    Für viele gehört ein Glühwein zum Weihnachtsmarkt-Besuch dazu.
    Für viele gehört ein Glühwein zum Weihnachtsmarkt-Besuch dazu. Foto: Christoph Schmidt, dpa (Symbolbild)

    Weihnachten steht vor der Tür, und langsam öffnen auch die Weihnachtsmärkte in Deutschland ihre Pforten. Bei einem Besuch gehört für viele eine Tasse Glühwein dazu. Angesichts der Inflation und der Energiekrise besteht der Verdacht, dass auch die Preise auf den Weihnachtsmärkten steigen werden. Aber ist das wirklich so? Die Antwort ist meist ernüchternd. In vielen deutschen Städten steigt der Preis für Glühwein auf den Weihnachtsmärkten im Vergleich zu 2022.

    Glühwein auf Weihnachtsmärkten in München am teuersten

    Auf dem Santa-Pauli-Weihnachtsmarkt in Hamburg werden 50 Cent aufgeschlagen. Damit kostet eine Tasse in diesem Jahr ganze fünf Euro. Auf dem Striezelmarkt in Dresden und auf dem Weihnachtsmarkt in Leipzig zahlen Besucher 4,50 Euro für einen Glühwein. Das Gleiche muss man in Ulm, Köln, Düsseldorf und Berlin ausgeben.

    Am teuersten wird der Weihnachtsmarktbesuch in München. Dort kostet ein Glühwein zwischen fünf und sechs Euro. Den vermutlich teuersten Glühwein gibt es an der Weihnachtshütte vom Hotel Sofitel Munich Bayerpost. Ganze 21 Euro muss man dort für eine 0,33-Liter-Tasse bezahlen. Es handelt sich dabei allerdings nicht um gewöhnlichen Glühwein, stattdessen wird Champagner verwendet.

    Anders ist es in Stuttgart, Freiburg und Konstanz. Dort kostet eine Tasse Glühwein – wie schon 2022 – etwa vier Euro. Auch in Frankfurt soll der Preis nicht wesentlich steigen. Wie die Tourismus+Congress GmbH gegenüber dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) sagte, kostet ein Glühwein weiterhin etwa vier Euro. Der gleiche Preis wird auf dem Nürnberger Christkindlesmarkt verlangt.

    Steigende Glühweinpreise wegen Preisstreit mit Gema

    Neben der Inflation und der Energiekrise sorgt auch ein Preisstreit mit der Musikverwertungsgesellschaft Gema für höhere Preise auf den Weihnachtsmärkten. Wie die Tourismus+Congress GmbH dem RND mitteilte, sind die Zahlungen für die Nutzung weihnachtlicher Musik um das Vierzigfache gestiegen. Grund dafür ist, dass die Gema die Flächen der Weihnachtsmärkte, die für die Höhe der Gebühren ausschlaggebend sind, neu vermessen hat.

    Aldi warb mit günstigstem Glühwein auf eigenem Weihnachtsmarkt

    Aldi eröffnete Mitte November für drei Tage seinen eigenen Weihnachtsmarkt und warb damit, der "günstigste Weihnachtsmarkt Deutschlands" zu sein. Eine Tasse Glühwein aus dem eigenen Sortiment gab es dort für einen Euro. Inzwischen hat der Markt aber wieder geschlossen. 

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